Liebe Forumgemeinde,
nach jahrelanger Marktbeobachtung und längerem Mitlesen hier im Forum habe ich mir nun endlich WP4.2 Pro zugelegt und bin total begeistert!
Nach eingehendem Studium der Medienausgabemöglichkeiten steht fest, dass für mich nur die Timeline-Ausgabe vom Rechner oder eine Ausgabe via WMV-Datei über Hardware-Mediaplayer infrage kommen, weil die Surround-Ausgabe in 5.1 für mich ein NOTWENDIGES KRITERIUM ist. Zum Thema Mehrkanalton aber in einem späteren Thread mehr.
Hier zunächst eine Übersicht (vielleicht auch für andere Anfänger hilfreich) zu beiden Möglichkeiten, wie sie sich mir zurzeit darstellen. Ich zähle nur die Vor- und Nachteile auf, die bei der jeweils anderen Methode gleichzeitig Nach- bzw. Vorteile sind.
1. AUS TIMELINE VOM RECHNER
Vorteile: Höchste Qualität; Multidisplay-Show; Show-Control; Live-Einspielung.
Nachteile: Zusätzlich zum Arbeitsrechner noch weiterer Laptop oder Shuttle; Lüftergeräusche; temporäre Installationen und Kabellagen im Wohnzimmer; je mehr Effekte, umso kritischer die Rechnerperformance; keine Langzeitsicherheit, Archivierungsaufwand (s.u.).
2. WMV-DATEI UND HD-PLAYER
Vorteile: Im Schrank sauber angeschlossener HD-Player, der immer sofort einsatzbereit ist; pro Präsentationabschnitt nur eine gut archivierbare WMV-Datei notwendig; angesichts der Vormachtstellung von Microsoft WMVs vermutlich noch in Jahrzehnten auf zukünftigen Playern abspielbar.
Nachteile: Siehe alle folgenden Fragen an das Forum ;-)
AUSGABE:
Heimische Präsentation auf 50-Zoll-Plasma in 1920x960 oder später über Beamer (vermutlich 1400x700, HDTV noch zu teuer) auf 3m x 1,5m Leinwand (daher das 2:1 Seitenverhältnis). Tonausgabe im 5.1-Kanalformat über AV-Receiver.
FAZIT:
Da ich bis auf die Qualität keinen der Vorteile der direkten Rechnerausgabe benötigen werde, tendiere ich eindeutig zur WMV-Datei.
Ich wundere mich insbesondere darüber, dass in diesem Forum noch nie das Problem der Langzeitsicherheit angesprochen wurde. Während im Profieinsatz eine Show nur innerhalb weniger Jahre zum Einsatz kommt (danach ist sie veraltet), möchte der Großteil der Privatanwender seine Reiseshows doch auch noch gegen Ende seines gesegneten Daseins, ja vielleicht auch noch seinen Kindern eine weitere Generation lang erhalten. Als Software-Entwickler bezweifle ich ernsthaft, dass ein WP4.2-Projekt mit allen benötigten Daten (locker zweitausend überarbeitete Dateien pro Reise) noch nach 40 Jahren abspielbar ist.
FRAGEN:
Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die WMV-Dateien erzeugen und diese mit einem Hardware-Player abspielen, in diesen Thread schreiben würden, welche Einstellungen, welcher Player, welche Verbindung und welches Ausgabegerät benutzt werden. Und wie nahe kommt die Ausgabequalität wirklich an die der direkten Timeline-Ausgabe heran?
BEISPIEL:
WMV mit HDAV-CBR-44,1 kHz, 5.1 Channel, 1920x1080i30, Qualität 100, 20000 kbps. Ausgabe über "WD TV Live HD-Player" (Baujahr 2009) mit HDMI. Die Qualität ist ko(s)misch :) Im Ernst: Sie reicht fast an die der Direktausgabe heran.
HD PLAYER VON AV STUMPFL:
Sollte man den HD Player von AV Stumpfl allen anderen vorziehen? In der Ausgabe habe ich keine Einstellungsmöglichkeiten zu 5.1 oder 7.1-Surround gesehen. Ist Mehrkanalton überhaupt möglich und ist die so erstellte WMV auch kompatibel zu anderen Playern? Ich habe gelesen, dass vom Gerät nur eine Bitrate bis 14 Mbps unterstützt wird. Ist das nicht für die oben beschriebene Ausgabe mit 30 Bildern pro Sekunde deutlich zu wenig?
FRAGEN AN AV STUMPFL:
Ist die WMV-Streamrate von 20 Mbps die maximale Rate bei WP4.2 oder eine prinzipielle Grenze bei WMV? Wird sie ggf. zukünftig in WP erhöht? Wenn ich bedenke, dass die MOV-Dateien meiner EOS 7D bereits Raten von über 40Mbps liefert, habe ich die Befürchtung, dass dies das begrenzende Kriterium sein wird. Man wird vielleicht die Auflösung auf 1400x700 reduzieren müssen.
Oder wird es bei anderen Ausgabeformaten wie z.B. mit MPEG2 5.1-Ausgabe mit höheren Streamraten geben? Besten Dank!
Präsentation aus Timeline oder über WMV bei Mehrkanalton?
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In Wings kann man keinen selbst gestalteten 5.1 Sound codieren und in eine WMV-Datei einbauen, also bleibt nur die Timeline. Wenn PC im Wohnzimmer zu laut dann einfach über langes Kabel oder dem Wireless itrio aus dem Nachbarzimmer übertragen.
da hast du aber auch jahrelang auf den AV-Spaß verzichtet!...nach jahrelanger Marktbeobachtung...
Gruß Achim
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Hallo Achim,Achim_Maier hat geschrieben:In Wings kann man keinen selbst gestalteten 5.1 Sound codieren und in eine WMV-Datei einbauen, also bleibt nur die Timeline. Wenn PC im Wohnzimmer zu laut dann einfach über langes Kabel oder dem Wireless itrio aus dem Nachbarzimmer übertragen.
ich habe eine WMV-Testausgabe mit der Einstellung "HDAV-CBR-44,1 kHz, 5.1 Channel" gemacht. Über Eigenschaften/Details kann man dann sehen, dass die WMV-Datei anstatt der üblichen "2 Kanäle (Stereo)" den Eintrag "6 Kanäle" besitzt. Eine Ausgabe über Win Media Player oder anderen Software-Playern ergab sowohl auf demselben Rechner als auch auf einem Laptop mit 7.1-Soundkarte ein 5.1-Tonsignal. Alle 6 Kanäle, die ich unter WP einzeln und mit diversen Kanalmischungen (ASIO-Treiber) definiert habe, wurden mit einer HERVORRAGENDEN Kanaltrennung ausgegeben. Ich war mal wieder begeistert. Man muss natürlich unter WP und dem Präsentationsrechner einiges einstellen! (Dazu aber wie gesagt später in einem anderen Thread mehr. Ich freue mich schon drauf.)
Und ich gehe davon aus, dass ein Hardware-Mediaplayer diese Toninfo ebenfalls auswertet und via SPDIF oder HDMI ausgibt.
Ein 15 bis 20m langes HDMI-Kabel begeistert mich nicht so sehr. Das Wireless itrio muss ich mir mal anschauen.
Tja, die jahrelange Marktbeobachtung! Ich habe es schon bei meinem Vater seit Amiga-Zeiten mit Genlock-Interface verfolgt. Ich denke jetzt ist der richtige Zeitpunkt, wo die Technik das seit Jahrzehnten angekündigte HDTV endlich erreicht hat. Noch höhere Auflösungen sind vermutlich nicht mehr so ergonomisch. Die Augen werden ja auch nicht besser |-)Achim_Maier hat geschrieben:da hast du aber auch jahrelang auf den AV-Spaß verzichtet!
Mein obiger Aufruf an alle, WMV-Einstellungen mit Hardware-HD-Mediaplayern vorzuschlagen, gilt aber unabhängig vom Mehrkanalton. Wenn das Bildsignal gut ist, dann funktioniert der Ton sowieso.
Herzliche Grüße aus Niedersachsen
Burkhard
Burkhard
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Ja stimmt! Ich hatte noch im Gedächnis, dass Dolby Surround 5.1 aus Lizenzgründen nicht geht, vielleicht ist das bei WMV anders.ich habe eine WMV-Testausgabe mit der Einstellung "HDAV-CBR-44,1 kHz, 5.1 Channel" gemacht...
Gruß Achim
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Hallo Burkhard
...gehe mal über die Suche - es ist dazu schon viel geschrieben worden hier im ForumFRAGEN:
Ich würde mich freuen, wenn diejenigen, die WMV-Dateien erzeugen und diese mit einem Hardware-Player abspielen, in diesen Thread schreiben würden, welche Einstellungen, welcher Player, welche Verbindung und welches Ausgabegerät benutzt werden. Und wie nahe kommt die Ausgabequalität wirklich an die der direkten Timeline-Ausgabe heran?
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Taten.
Hallo Gucki,Gucki hat geschrieben:...gehe mal über die Suche - es ist dazu schon viel geschrieben worden hier im Forum
habe u.a. deine topics und die von interface schon vor Tagen sehr interessiert gelesen. Leider geht es meistens um problemhafte Hardware-Kombinationen, Software-Player oder allgemeine Fragen zum Ausgabeformat. Ich hoffe, dass das Forum auch dazu da ist, positive Erfahrungen und Entdeckungen kundzutun. Ich werde das mal versuchen ;-)
Ich konnte bisher in Verbindung mit WMV im Forum nur den Hardware-Player "Netgear Digital Entertainer Live" finden. Seine Spezifikationen umfassen zwar WMV9, aber man kann, wie bei anderen Geräten meistens auch, im Internet keine zulässigen Streamraten spezifisch zu einem bestimmten Format herausbekommen. Der "WD TV HD Media Player" von Western Digital ist auch gerade ziemlich aktuell oder welche von Helios.
Falls jemand einen Hardware-HD-Player mit WMV benutzt, der ihm tatsächlich gefällt, bitte melden!
Herzliche Grüße aus Niedersachsen
Burkhard
Burkhard
Hallo Burkhard,hallo Forum
wie ich schon in vorigen Topics schrieb, habe ich mit dem "älteren" Dvico TVIX 6500 A bis 1920 x 1080 30 P und auch 50 P gut arbeiten können - bei gab es 60 P Asynchronitäten. Es ist so schön einfach , den kleinen Player unterm Arm und einen Beamer das wars -gut natürlich auch Beschallung -aber das ist ein Thema für sich.
Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass z.B 5.1 im stationären Heimkino machbar ist ,wenn man die Abhörpositionen einhält -ggf auch bei einer stationären Installation
Mobil ist es meistens ein Flop und in großen Sälen auch, es sei denn man beschallt wie in einem THX Kino - aber der Aufwand ist schon sehr sehr heftig.
Ich fand bislang 5.1 Beschallung in der HDAV - Szene meist nervig , da irritierend....
Ich beschränke mich da bislang auf max " 3.1 " LI , RE, Center , SUB .
Die Kommentare aus dem Center kommen dann sehr konkret und klar aus der Mitte und sind gut zu verstehen. Auch kann man bei Mehrkanalausgabe den Centerkanal dann optimal bzgl Verständlichkeit/ Verhältnisse vor Ort auspegeln.
Allerdings habe ich noch nie WMVs in dieser Tonkonfiguration erstellt - weiß auch nicht wie und ob das in Platinum funktioniert.
Solche Projekte habe ich dann aus der Timeline präsentiert mit Rechner und kleinem Mixer. Ich erstelle meine WMVs tonmäßig noch "konservativ" in Stereo.
Zurück zum Bild und somit zum Dvico TVIX 6500A V 2
Verbaut ist dort der Sigma Design SMP8635 Chip
Ich habe Versuche mit verschiedenen Auflösungen und FpS gemacht von 10000 -20000 kb/s .
Welche Bitrate wählt Ihr aus für Full HD WMVs ?
CBR VBR ?
Mit der WMV Qualität in Full HD bin ich recht zufrieden -aber ich bin auch nicht der "pixelscharfe Fanatiker" sondern eher ein „Filmlooker“
60 P in Full HD wäre schon gut bei Horizontalschwenks und auch die Blenden sind dann sehr schön weich. Beamer sollen mit den 60 HZ ja auch besser zurechtkommen.
Aber Achtung bei 50 i HD Videos ggf Pitchen für 60 FpS -sonst asynchron bei 60 HZ - so meine Erfahrung.....??
Allerdings sehe ich auf meinem Pioneer 50 Zoll HD Plasma keine 50 / 60 HZ „Ruckler“ wie am PC Bildschirm (ggf. gutes digitales „video processing im Pioneer?)
Eine WMV Schärfe finde ich meist angenehmer als die superscharfe EXE /Timeline - aber das ist natürlich individuell zu sehen und auch motivabhängig.
Ich finde ein WMV äußerst kompatibel - aber bei der Erstellung leider zeitaufwendig
Welche Chips sind zurzeit aktuell und ggf schneller ?
Welcher HD Player ist derzeit so leistungsfähig um 1920 x1080 60 P WMVs abzuspielen ?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungswerte
PS:
Zum WD TV HD Media Player fand ich folgende techn. Daten, aber leider "nickes" in Full HD und 60 P :
wie ich schon in vorigen Topics schrieb, habe ich mit dem "älteren" Dvico TVIX 6500 A bis 1920 x 1080 30 P und auch 50 P gut arbeiten können - bei gab es 60 P Asynchronitäten. Es ist so schön einfach , den kleinen Player unterm Arm und einen Beamer das wars -gut natürlich auch Beschallung -aber das ist ein Thema für sich.
Ich bin zur Erkenntnis gekommen, dass z.B 5.1 im stationären Heimkino machbar ist ,wenn man die Abhörpositionen einhält -ggf auch bei einer stationären Installation
Mobil ist es meistens ein Flop und in großen Sälen auch, es sei denn man beschallt wie in einem THX Kino - aber der Aufwand ist schon sehr sehr heftig.
Ich fand bislang 5.1 Beschallung in der HDAV - Szene meist nervig , da irritierend....
Ich beschränke mich da bislang auf max " 3.1 " LI , RE, Center , SUB .
Die Kommentare aus dem Center kommen dann sehr konkret und klar aus der Mitte und sind gut zu verstehen. Auch kann man bei Mehrkanalausgabe den Centerkanal dann optimal bzgl Verständlichkeit/ Verhältnisse vor Ort auspegeln.
Allerdings habe ich noch nie WMVs in dieser Tonkonfiguration erstellt - weiß auch nicht wie und ob das in Platinum funktioniert.
Solche Projekte habe ich dann aus der Timeline präsentiert mit Rechner und kleinem Mixer. Ich erstelle meine WMVs tonmäßig noch "konservativ" in Stereo.
Zurück zum Bild und somit zum Dvico TVIX 6500A V 2
Verbaut ist dort der Sigma Design SMP8635 Chip
Ich habe Versuche mit verschiedenen Auflösungen und FpS gemacht von 10000 -20000 kb/s .
Welche Bitrate wählt Ihr aus für Full HD WMVs ?
CBR VBR ?
Mit der WMV Qualität in Full HD bin ich recht zufrieden -aber ich bin auch nicht der "pixelscharfe Fanatiker" sondern eher ein „Filmlooker“
60 P in Full HD wäre schon gut bei Horizontalschwenks und auch die Blenden sind dann sehr schön weich. Beamer sollen mit den 60 HZ ja auch besser zurechtkommen.
Aber Achtung bei 50 i HD Videos ggf Pitchen für 60 FpS -sonst asynchron bei 60 HZ - so meine Erfahrung.....??
Allerdings sehe ich auf meinem Pioneer 50 Zoll HD Plasma keine 50 / 60 HZ „Ruckler“ wie am PC Bildschirm (ggf. gutes digitales „video processing im Pioneer?)
Eine WMV Schärfe finde ich meist angenehmer als die superscharfe EXE /Timeline - aber das ist natürlich individuell zu sehen und auch motivabhängig.
Ich finde ein WMV äußerst kompatibel - aber bei der Erstellung leider zeitaufwendig
Welche Chips sind zurzeit aktuell und ggf schneller ?
Welcher HD Player ist derzeit so leistungsfähig um 1920 x1080 60 P WMVs abzuspielen ?
Bin gespannt auf Eure Erfahrungswerte
PS:
Zum WD TV HD Media Player fand ich folgende techn. Daten, aber leider "nickes" in Full HD und 60 P :
MPEG2-MP@HL mit Auflösungen bis zu 1920x1080p24, 1920x1080i30 oder 1280x720p60.
MPEG4.2 ASP@L5 mit Auflösungen bis zu 1280x720p30 und keine GMC-Unterstützung.
WMV9/VC-1 MP@HL mit Auflösungen bis zu 1280x720p60 oder 1920x1080p24. VC-1 AP@L3 mit Auflösungen von bis zu 1920x1080i30, 1920x1080p24 oder 1280x720p60.
H.264 BP@L3 mit Auflösungen von bis zu 720x480p30 oder 720x576p25.
H.264 MP@L4.1 und HP@4.1 mit Auflösungen von bis zu 1920x1080p24, 1920x1080i30 oder 1280x720p60.
Für eine digitale Multichannel-Surround-Sound-Ausgabe ist ein Audioempfänger erforderlich.
Nur für komprimierte RGB-JPEG-Formate und Progressive-JPEG bis zu 2048x2048.
Nur Single-Layer-TIFF-Dateien.
Nur nichtkomprimierte BMP.
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Taten.
Hallo Burkhard,
es gibt nicht auf jede Frage eine Antwort und nicht auf jede Antwort eine Bestätigung (siehe "Knigge"-Beitrag von Gucki) – kenn ich. Also heißt es: selber probieren. Wenn nur das Rendern nicht so lange dauern würde. Auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
Ich habs in Full HD mit 50 B/s bei 9.600 Kb/s* versucht, weil mein Präsentations-Monitor (ein Full-HD-TV) 50-Hertz-Technik hat, und weil 9.600 sowohl durch 4 als auch durch 16 teilbar ist und zwischen der Rate der hier zitierten Show "Spiegelungen" (ich glaube 8.000) und einer Empfehlung von Achim (12.000) liegt. 30 B/s macht für mich bei 50 Hertz gar keinen Sinn. Ist das logisch oder ein Denkfehler? Errechnen kann ich das nicht. Vielleicht sonst auch keiner.
Zum Player: Nach erfolgloser Frage hier im Forum "Professional Technologies" nach dem "LaCinema classic High Definition" hab ich mich für den entschieden, weil er so gut aussieht und auch ein Wohnzimmer-taugliches Menü hat. Er zeigt u.a. WMV9- und H.246-Videos in 1980x1080p und skaliert SD-Videos auf diese Auflösung. Ton in Stereo optisch auf die Anlage. 5.1 interessiert mich auch, hab es noch nicht probiert, geht vielleicht nur mit der Pro?
Meine Erfahrung: Manchmal stelle ich das oft zitierte "Ruckeln" bei weichen Überblendungen fest, das ich bei der F5-Präsentation nicht kannte. Zum Beispiel auch bei einem vertikal ablaufenden Nachspanntext. Ich mach immer noch Überblend-Shows stehender Bilder mit gelegentlich als Insert eingestreuten Videos. Allerdings sind manchmal bis zu 12 Bildfelder auf dem Screen zu sehen und werden teils gemeinsam, teils in Raten überblendet. Aber sonst – "wie aus der Timeline".
*Bei diesen Einstellungen rendert sich der Shuttle "nen Wolf" – bei ca. 13facher Echtzeit. Würde das gerne reduzieren, aber wie?
(Über)blendende Grüße
Pitt
MAC user since 1988
PC user since WP 3.0
es gibt nicht auf jede Frage eine Antwort und nicht auf jede Antwort eine Bestätigung (siehe "Knigge"-Beitrag von Gucki) – kenn ich. Also heißt es: selber probieren. Wenn nur das Rendern nicht so lange dauern würde. Auf die Gefahr, mich zu wiederholen:
Ich habs in Full HD mit 50 B/s bei 9.600 Kb/s* versucht, weil mein Präsentations-Monitor (ein Full-HD-TV) 50-Hertz-Technik hat, und weil 9.600 sowohl durch 4 als auch durch 16 teilbar ist und zwischen der Rate der hier zitierten Show "Spiegelungen" (ich glaube 8.000) und einer Empfehlung von Achim (12.000) liegt. 30 B/s macht für mich bei 50 Hertz gar keinen Sinn. Ist das logisch oder ein Denkfehler? Errechnen kann ich das nicht. Vielleicht sonst auch keiner.
Zum Player: Nach erfolgloser Frage hier im Forum "Professional Technologies" nach dem "LaCinema classic High Definition" hab ich mich für den entschieden, weil er so gut aussieht und auch ein Wohnzimmer-taugliches Menü hat. Er zeigt u.a. WMV9- und H.246-Videos in 1980x1080p und skaliert SD-Videos auf diese Auflösung. Ton in Stereo optisch auf die Anlage. 5.1 interessiert mich auch, hab es noch nicht probiert, geht vielleicht nur mit der Pro?
Meine Erfahrung: Manchmal stelle ich das oft zitierte "Ruckeln" bei weichen Überblendungen fest, das ich bei der F5-Präsentation nicht kannte. Zum Beispiel auch bei einem vertikal ablaufenden Nachspanntext. Ich mach immer noch Überblend-Shows stehender Bilder mit gelegentlich als Insert eingestreuten Videos. Allerdings sind manchmal bis zu 12 Bildfelder auf dem Screen zu sehen und werden teils gemeinsam, teils in Raten überblendet. Aber sonst – "wie aus der Timeline".
*Bei diesen Einstellungen rendert sich der Shuttle "nen Wolf" – bei ca. 13facher Echtzeit. Würde das gerne reduzieren, aber wie?
(Über)blendende Grüße
Pitt
MAC user since 1988
PC user since WP 3.0
Hallo Forum, hallo WMV/ HD-Player Gemeinde,
habe mal Stumpfls Hilfe bemüht und das Wichtigste hier mal eingestellt....
Mit der Hardware ( HD PLayer ) muß man wirklich experimentieren bzgl. Qualität (Datenraten Mbits/s , 30 50 60 P FULL HD , HD Ready etc) um rauszubekommen ab wann der jeweilige HD Player aussteigt bzw. welche Datenrate sichtbare Qualitätseinbußen bringt.(Artefakte /Ruckler/"Stotterer")
Somit ist auch bei der Weitergabe von WMVs ,je nach Player ggf. mit Inkompatibilitäten zu rechnen.
@ Interface Pitt
LaCie LaCinema Classic HD nutzt Sigma SMP8655A (500 MHz) Chip ebenso wie der WD TV HD Player .
Der Chipsatz ist gewisss schon was "flotter" als mein Sigma SMP 8635 im DVICO 6500 A V 2
Laufen bei Dir denn Full HD 60 P WMVs synchron ?
Tipps zur Videoberechnung
habe mal Stumpfls Hilfe bemüht und das Wichtigste hier mal eingestellt....
Mit der Hardware ( HD PLayer ) muß man wirklich experimentieren bzgl. Qualität (Datenraten Mbits/s , 30 50 60 P FULL HD , HD Ready etc) um rauszubekommen ab wann der jeweilige HD Player aussteigt bzw. welche Datenrate sichtbare Qualitätseinbußen bringt.(Artefakte /Ruckler/"Stotterer")
Somit ist auch bei der Weitergabe von WMVs ,je nach Player ggf. mit Inkompatibilitäten zu rechnen.
@ Interface Pitt
LaCie LaCinema Classic HD nutzt Sigma SMP8655A (500 MHz) Chip ebenso wie der WD TV HD Player .
Der Chipsatz ist gewisss schon was "flotter" als mein Sigma SMP 8635 im DVICO 6500 A V 2
Laufen bei Dir denn Full HD 60 P WMVs synchron ?
Tipps zur Videoberechnung
„WMV erstellen“ in der 4.20 Hilfe eingeben ..hier ein Auszug
WMV Format
Vorteile
• Ein kostenloser Decoder ist auf fast allen Windows-Rechnern vorhanden bzw. installierbar.
• gute Qualität auch schon bei relativ geringer Datenrate (...zwei- bis dreimal geringer als bei MPEG-2)
• Bei hoher Datenrate (max. 20 MBit/s) ist die Qualität etwas besser als bei MPEG-2.
Nachteile
• Die Berechnungsdauer ist je nach Rechner zwei bis fünf Mal länger als bei MPEG-2.
• Zur Zeit gibt noch wenig Hardware-Unterstützung (DVD-Player etc.).
• Bei Standbildern, die nicht bewegt oder animiert werden, fällt die Qualität bei geringer Datenrate sichtbar ab.
Parameter bei der Videoberechnung
Bildgröße
Ein größeres Bild hat eine längere Berechnungsdauer und eine höhere Datenrate zur Folge. Außerdem erfordert die Wiedergabe mehr Rechenleistung und eine Datenquelle, die die Datenrate konstant liefern kann. Letzteres hat besonders bei Internet-Anwendungen eine große Bedeutung. Für die meisten Codecs, wie zum Beispiel DivX, Intel Indeo 5.10 und WMV müssen die Pixel von Breite und Höhe durch 4 teilbar sein. Also wäre ein Bild von 750 x 500 Pixel nicht zulässig, wohl aber eines mit 752 x 496 Pixel. Hier ein Beispiel für den Zusammenhang von erforderlicher Rechnerleistung bzw. Prozessortakt und Bildgröße für ein Video mit 25 B/s, das mit dem DivX-Codec erstellt wurde:
Prozessortakt 500 MHz 592 x 400 Pixel
Prozessortakt 800 MHz 912 x 608 Pixel
Prozessortakt 1200 MHz 1024 x 672 Pixel
Prozessortakt 1800 MHz 1280 x 848 Pixel
Prozessortakt 2500 MHz 1400 x 932 Pixel
Je nach Konfiguration Ihres Rechners sind noch größere, aber vielleicht auch nur kleinere Bildgrößen möglich. Das hängt von vielen Faktoren ab, wie Sie gleich erfahren werden.
Bildfrequenz
Die Bildfrequenz hat natürlich auch direkte Auswirkungen auf Berechnungsdauer, Datenrate und bei der Wiedergabe auf die erforderliche Rechenleistung. Eine zu niedrige Bildfrequenz hat ruckhaft wirkende Überblendungen oder Bewegungen zur Folge. Für eine Überblendschau mit stehenden Bildern sind 20 bis 30 Bilder/Sekunde sinnvoll. Bei Shows mit Bildfeldbewegungen oder Schwenks und Zooms über hoch aufgelöste Standbilder, sollten Sie mindestens 30 Bilder pro Sekunde wählen und bei schnellen Bewegungen möglichst 60 B/s, was mit dem modernen WMV-Codec und schnellen Rechnern recht gut funktioniert. Wenn Videos eingebunden sind, ist es sinnvoll, die Original-Bildfrequenz oder das doppelte davon zu wählen, also bei integrierten PAL-Videos beispielsweise 25 oder 50 B/s, siehe auch Medienintegration
Datenrate/Kompressionsqualität
Die Datenrate ist wie zuvor schon erläutert von einer ganzen Reihe von Faktoren abhängig. Ein weiterer wäre die Kompressionsqualität, die bei einigen Codecs einstellbar ist. Hier sollten Sie sehr hohe Werte vermeiden, weil Qualitätsverbesserungen praktisch nicht mehr sichtbar sind und die Berechnungsdauer oft unnötig in die Höhe getrieben wird. Andere Codes bieten die Einstellung der Datenrate, die bei vorgegebener Bildgröße und Bildfrequenz wiederum die Kompression beeinflusst. Welche Datenrate tatsächlich entsteht, ist auch von der Show (Art der Medien, Menge und Komplexität der Übergänge etc.) abhängig und im Voraus nicht genau bestimmbar.
Versuch macht klug
Dieser Ausspruch gilt besonders bei der Videoberechnung. Meist sind Presets gute Ausgangspunkte für eigene Versuche. Tasten Sie sich mit kurzen Videos und eher kleinen Bildgrößen an die optimale Einstellung heran. Wenn Sie gleich eine zu große Bildgröße wählen, ruckt die Wiedergabe und Sie wissen unter Umständen nicht, an welchen Parametern es liegt. Sie müssen ggf. auch bedenken, dass ein fremder Wiedergabe-Computer vielleicht nicht so leistungsstark wie Ihr eigener ist. Reizen Sie die Leistungsgrenze nicht völlig aus, denn wenn der Computer bei einer Präsentation mal nicht in "Topform" ist, kommt es zu Rucklern und vielleicht auch zu Tonaussetzern. Und das wäre schade für Ihre Show.
Übrigens gibt es in Windows XP im Task-Manager mit "Systemleistung" (erreichbar durch Rechtsklick in die Taskleiste) ein nützliches Hilfsmittel bei Wiedergabetests von Videos. Hier können Sie erkennen, wie viel Reserve Ihr Rechner bei der Wiedergabe noch hat. Eine wichtige Rolle spielt aber auch die Performance der Grafikkarte und der Speicherdurchsatz, worüber "Systemleistung" leider keine vollständige Auskunft gibt. Besonders Notebooks haben hier manchmal deutliche Schwächen ...siehe auch Computer-Konfiguration und Präsentations-PC optimieren.
Medienintegration
VIDEO
Bei der Integration von Videos spielen die Normen und die daraus resultierenden unterschiedlichen Bildgrößen und Bildfrequenzen eine Rolle. Kann man bei den Videobildgrößen innerhalb eines Projektes mit entsprechenden Bildfeldern noch flexibel reagieren, könnte es bei der Bildfrequenz wirklich schwierig werden. Grundsätzlich gilt, dass in einem Projekt nur Videos mit gleicher Bildfrequenz verwendet werden sollten, also nur 25 B/s (PAL-Norm) oder 30 B/s (NTSC-Norm). Bei abweichenden Bildfrequenzen müssen Bilder bei der Wiedergabe weggelassen oder doppelt gezeigt werden, wodurch ein unzureichendes Timing entsteht und das Video ruckhaft wirkt.
Wenn Ihre Videokamera Vollbildaufzeichnung (Progressive-Mode) unterstützt, sollten Sie für die Verwendung der Videos in HDAV-Shows diesen Modus wählen. Die normalerweise übliche Aufzeichnung der doppelten Anzahl von Halbbildern (Interlace-Modus) ist nur bei TV-Wiedergabe und schnellen Bewegungen vorteilhaft. Für HDAV-Shows ist dieser Modus nicht sinnvoll, weil die Halbbilder ohnehin mit aufwändigem Deinterlacing wieder zusammengesetzt werden müssen und diese Vorgänge nicht verlustfrei sind.
Die Ausgabe eines Präsentations-Videos sollte aus Gründen der Synchronisation mit der Bildfrequenz erfolgen, die den Videos in der Show entspricht, also bei verwendeten PAL-Videos 25 B/s und bei NTSC-Videos 30 B/s. In kritischen Fällen, beispielsweise bei schnellen Bewegungen, kann die Bildfrequenz auf das Doppelte oder Dreifache erhöht werden, was leider wegen fehlender Performance auch schnell Grenzen findet. Gute Voraussetzungen bietet das WMV-Format dafür, denn mit modernen Rechnern lassen sich durchaus Videos mit 1400 x 1050 Pixeln und 60 Bilder/s einwandfrei wiedergegeben, siehe auch Windows Media Video erstellen.
Für eine optimale Wiedergabe spielt die Synchronisation der Ausgabegeräte auf das Eingangssignal eine große Rolle. Moderne Plasma-Displays und CRT-Monitore stellen sich sehr flexibel auf verschiedene Bildfrequenzen des Signals ein. Wählen Sie die Bildfrequenz für die Grafikkarte so, dass sie ein Mehrfaches der Bildfrequenz der Videos beträgt.
Leider synchronisieren sich LC-Displays und Beamer meist nicht auf ein Eingangssignal, sondern arbeiten zumindest intern fix mit 60 Hz. Wenn Sie nun die zuvor erläuterten Regeln befolgen wollen, müssen Sie idealerweise Videos mit 30 B/s in der Show einsetzen und Ihr HDAV-Video für die Präsentation mit 30 B/s oder 60 B/s ausgeben. Doch wenn Sie dann noch eine DVD in PAL (25 B/s) erstellen möchten, haben Sie das Problem an anderer Stelle.
Um Videos mit verschiedenen Bildfrequenzen einwandfrei wiedergeben zu können, muss die Bildfrequenz für die Ausgabe möglichst hoch sein. Dies ist bei der Wiedergabe mit Hardware-Rendering der Fall, denn Bildfrequenzen von 60 B/s oder mehr sind selbst bei sehr hoher Auflösung möglich. Für eine optimale Wiedergabequalität von Videos haben wir die SmartSync-Engine ...ist eine Technologie, die beim Hardware-Rendering die Ausgabe der Video-Frames an die Wiederholrate der Grafikkarte anpasst, wodurch eine ruckfreie, weiche Videowiedergabe erreicht wird. entwickelt, siehe auch Nutzen und Grenzen der SmartSync-Engine™.
So, nun wünschen wir Ihnen viel Erfolg beim Video erstellen!
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Taten.
Danke Heinz-Jürgen,
endlich kennt mal jemand meinen Player, und dann noch so genau. Die genannten Video-Inserts platziere ich in einem eigens dafür geschaffenen Video-Bildfeld von 470 x 351 Pixel, wegen der begrenzten PAL DVD-Auflösung. Sie kommen von der VHS-Kassette, sind etwa 2:30 lang. Ja sie laufen synchron bei 50 fps, 60 hab ich nicht probiert. Ach ja: Die Bitrate ist konstant 9.600, also keine variable (dann wird die Datei noch größer!). Aber was eine höhere oder niedrigere Bitrate bewirkt, versteh ich immer noch nicht (Datenfluss im Rechner, im Player?).
Die leichten Ruckler sind nur in manchen Überblendungen, und dann immer an der gleichen Stelle. Aber das ist wirklich marginal. Bliebe noch das Flimmern in einem vertikalen Nachspann. Vielleicht die Geschwindigkeit ändern? Mal gucken.
(Über)blendende Grüße
Pitt
MAC user since 1988
PC user since WP 3.0
PS: Übrigens bin ich immer noch bei 3.7 und bleib wohl auch da. Aber das ist ein anderes Thema.
endlich kennt mal jemand meinen Player, und dann noch so genau. Die genannten Video-Inserts platziere ich in einem eigens dafür geschaffenen Video-Bildfeld von 470 x 351 Pixel, wegen der begrenzten PAL DVD-Auflösung. Sie kommen von der VHS-Kassette, sind etwa 2:30 lang. Ja sie laufen synchron bei 50 fps, 60 hab ich nicht probiert. Ach ja: Die Bitrate ist konstant 9.600, also keine variable (dann wird die Datei noch größer!). Aber was eine höhere oder niedrigere Bitrate bewirkt, versteh ich immer noch nicht (Datenfluss im Rechner, im Player?).
Die leichten Ruckler sind nur in manchen Überblendungen, und dann immer an der gleichen Stelle. Aber das ist wirklich marginal. Bliebe noch das Flimmern in einem vertikalen Nachspann. Vielleicht die Geschwindigkeit ändern? Mal gucken.
(Über)blendende Grüße
Pitt
MAC user since 1988
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PS: Übrigens bin ich immer noch bei 3.7 und bleib wohl auch da. Aber das ist ein anderes Thema.