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In-Screen-Editing und Benutzerergonomie

Verfasst: 11. Jan 2016, 11:20
von HaPeRieger
Hallo,

geht das eigentlich nur mir so? Ich habe bis jetzt vielleicht so 10 Projekte mit Wings Platinum erstellt, aber das flüssige Arbeiten mit dem In-Screen-Editing will sich dabei einfach nicht einstellen. Die Bildausschnitte, die sich nach einem Bearbeitungsschritt automatisch ergeben, sind immer irgendwie überraschend bzw. unvorhersehbar und meist nicht so, wie ich es brauche, so dass ich nach jedem Schritt die Fenstergröße neu justieren muss. In der Regel sind die "Anfasser" des gelben Rahmens nach einem Bearbeitungsschritt irgendwo außerhalb des sichtbaren Bereichs und sind mangels Scrollbalken auch nicht mehr erreichbar.

Eine Frage wohl eher an die WP-Spezifizierer und -Entwickler: Welchen Grund gibt es überhaupt, den gelben Rahmen während des laufenden Editiervorgangs aus dem Bildfeld wandern zu lassen, so dass er nicht mehr zugänglich ... und damit nicht mehr nutzbar ist? Warum kann in WP nicht das gleiche In-Screen-Editing Konzept verfolgen wie beispielsweise Lightroom, in dem das Problem IMO geradezu vorbildlich gelöst wurde und genau so funktioniert, wie ich mir das auch bei Wings Platinum wünschen würde?

Ciao
HaPe

Re: In-Screen-Editing und Benutzerergonomie

Verfasst: 11. Jan 2016, 11:42
von Dieter Hartmann
Hallo HaPe,

ich rate, dir den Workshop zu Kamerafahrten aus der Hilfe durchzuarbeiten. Hier die wichtigsten Tipps:

Rechtsklick in den Screen und "Auto-Zoom" einschalten, wodurch die Anfasser immer sichtbar bleiben.
Alternativ die Pan-Funktion im Screen nutzen.

Wenn Ausschnitte nicht passen oder sich verändern, passen die Werte benachbarter Keyframes noch nicht. Wichtig: Immer erst Keyframe markieren und danach In-Screen-Editing vornehmen.

Re: In-Screen-Editing und Benutzerergonomie

Verfasst: 11. Jan 2016, 12:31
von HaPeRieger
Hallo Dieter,

Danke für Deine Antwort. Die grundlegenden Dinge sind mir nach ein paar hundert Kamerafahrten schon vertraut (... hoffe ich zumindest 8-) ). Das mit den Nachbar-Keyframes muss ich mir aber nochmal anschauen, da es mir momentan noch nicht klar ist, was das mit meinem Problem zu tun hat. Vielleicht sollte ich es mal an einem konkreten Beispiel veranschaulichen (Screenshots, Camtasia-Video) was ich meine und wo es hakt.

Im Prinzip komme ich ja schon zum Ziel, nur eben sehr umständlich. Und wenn ich sehe, wie seidenweich und intuitiv das in Lightroom funktioniert ... :)

Ciao
HaPe