Mehrfachlizenz und Universaldongle

Alles zum Thema Wings
Everything concerning Wings
Antworten
Benutzeravatar
pogibonsi
Pro User
Beiträge: 164
Registriert: 24. Jan 2008, 18:42

Nachdem in einem anderen Thread unsere Diskussion über die Lizenzstrategie ja doch eine erfreuliche Wendung angenommen hat, will damit sagen, dass die Aussichten auf eine aufgewertete Starter Version vor allem mit mehr Bild- und Tonspuren viel versprechend aussieht, wächst in mir folgender Gedanke:

Ich unterrichte ja Photography an einer Europäischen Schule hier in Spanien. Die Idee, Wings Platinum für den Unterricht einzusetzen um damit die Möglichkeiten der AV Welt zu zeigen, könnte mich schon begeistern! Aber wie wäre das möglich? Nun wir haben Computerräume mit modernen PC die gerade vor ein paar Wochen neu ausgestattet wurden. Mein Unterrichtsraum hat rund 25 Arbeitsplätze, mir steht ein fest installierter Beamer mit einer "White-Board" zur Verfügung. Zur Information, so eine "White Board" ist ein tolles Teil, man kann damit interaktiv arbeiten, d.h. ich kann auf dem Board mit den Fingern rumtippen, so wie man das normalerweise mit der Maus am PC-Bildschirm macht. Zum erklären von Programmen eine geniale Sache.

Um nun z.B. mit einer Wings Platinum Starter Version zu arbeiten, bräuchten wir also auf 25 PC das Programm (Mehrfachlizenz), einschliesslich 25 Dongle. Das Hantieren mit 25 Dongle stelle ich mir aber nicht so einfach vor:

- Ich müsste die Dongles zu Beginn des Unterrichts austeilen und später wieder einsammeln.
- Die Schüler wechseln ihre Plätze.
- Obwohl es an unserer Schule durch deren Status und der Auswahl der Schüler extrem gesittet zugeht, gibt es dennoch die Gefahr des Verlustes aber natürlich auch des Beschädigen von Dongles (Wie schreibt man eigentlich Dongle im Plural?).
- Für jeden PC einen eignen Dongle stelle ich mir vollkommen unpraktikabel vor, das würde lästiges Kontrollieren bei Verteilung und Einsammlung bedeuten und ein Durcheinander wäre vorprogrammiert. D.h. Universaldongles sollten es sein, so dass man jeden Dongle an jedem PC nutzen könnte!
- Was wäre bei Verlust eines Dongle? Gäbe es die Möglichkeit, Ersatzdongles zur Verfügung zu haben?
- Die Schüler könnten zu Hause mit einer kostenlosen Basic Version üben und sollte grösseres Interesse bestehen, wäre bestimmt der Eine oder die Andere bereit, in eine Vollversion zu Investieren (in der Regel sind die Eltern unserer Schüler hier etwas großzügiger, was die Förderung der Liebsten angeht...).
- ...

Bevor ich mich nun mit diesem Thema direkt an Stumpfl wende, würde ich mich auf eure Meinungen oder auch Erfahrungen zu diesem Thema freuen! Letztlich bliebe natürlich noch die Frage offen, was würde so ein "Schulungspaket" einer Starter Version kosten? Aber diese Frage wird mir wohl nur Stumpfl selbst beantworten können!
Liebe Grüsse
Uwe
Martin Wronna

Hallo Pogiponsi,

mir gefällt Ihre Idee. Schicke mir doch bitte, das ganze nochmal per Mail und ich werde Deine Anfrage bearbeiten.
Benutzeravatar
pogibonsi
Pro User
Beiträge: 164
Registriert: 24. Jan 2008, 18:42

Hallo Martin,

soeben geschehen, E-Mail ist unterwegs!
Liebe Grüsse
Uwe
Benutzeravatar
Michael
User
Beiträge: 33
Registriert: 28. Jan 2008, 10:01

Hallo Pogiponsi

Wir haben die Dongles an einem USB Port angeschlossen, der im Gehäuse eingebaut ist. So ist ein Diebstahl kaum mehr möglich

Grüsse
Michael
Michael
raps
Beiträge: 3
Registriert: 14. Apr 2008, 11:23

Wenn ein Schüler allein die komplette Audiobearbeitung/Auswahl und AV-Programmierung machen muss, und nebenbei auch noch die kompletten Motive allein fotografiert, ist dies vom Arbeitspensum sehr viel, und zwangsläufig wirkt sich das auf die Qualität aus.
Am Ende hast du dann 25 kurze Einzelprojekte, die du wegen der Menge schon fast nicht öffentlich präsentieren kannst.

Bildest du aber Kleingruppen, so dass du am Ende ca. 5-8 Schauen hast, kannst du diese auch auf einer Veranstaltung zeigen, und die Qualität wird wegen der Arbeitsteilung besser sein.

Du musst auch bedenken, dass jeder deiner 25 Rechner neben der Wings-Lizenz eine vernünftige Audio-Ausstattung benötigt (minimal bessere Soundkarte, Kopfhörer).

Ich würde daher an deiner Stelle auch das Modell von Kleingruppen in Betracht ziehen.
Gruppen von 2-3 Personen erarbeiten gemeinsam ein Konzept, fotografieren die Bilder, wählen die Musik aus und programmieren.
Zwangsläufig sind die Schüler dann gezwungen, sich selbst zu organisieren, und über ihre Arbeit zu kommunizieren, und lernen, arbeitsteilig zu handeln.
Der padagogische Effekt ist ungleich höher.
Ich würde lieber kleine Gruppen 4-5 Stunden intensiv ohne Unterbrechung an Ihrer Schau arbeiten lassen, als 25 Schüler jeweils eine Stunde, dann entsteht auch die notwendige "kreative Dichte".
Mit zwei Arbeitsplätzen, die du tageweise mit jeweils einer Gruppe belegst, könntest du in einer Woche trotzdem 10 Gruppen "durchschleusen"
Antworten