Exe läuft auf altem Rechner, nicht aber auf neuem...

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Gucki
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Registriert: 17. Jan 2008, 21:53

Lieber Dieter,
Unter Einstellungen für Bildgrafikdaten wählen Sie die Auflösung der Präsentation. Geben Sie bei Bezugsgröße den gewünschten Wert an. Um eine optimale Qualität zu erreichen, sollte der Wert normalerweise genau der Breite von Monitor- bzw. der Beamer-Auflösung entsprechen, in diesem Fall stößt der Screen also links und rechts an, Beispiel zeigen. Wenn der Screen dagegen oben und unten anstößt, müssen Sie die optimale Angabe errechnen, Beispiel zeigen.
Um die Qualität optisch exakt bewerten zu können stoße ich auf ein Problemchen ,bzw.Denkfehler oder bringe da etwas durcheinander :

Ich arbeite hier mit 1920 x 1200 Monitoren am PC, habe aber den Ausgabescreen für das Projekt auf 1280 x 720 eingestellt (Video oder EXE für den Präsentationsbeamer)
Wie sollte ich am besten vorgehen bei so einer Kombination ?
Bislang bewertete ich die Qualität immer mit F 5 und eben im o. a. Fall mit etwas kleinerem ( 1280 x720) "Bild" auf meinem 1920 x1200 Eizo.
Ebenso machte ich es ,wenn ich als Endergebnis z.B. eine Pal DVD erstellte Ausgabescreen im Projekt 720 x 576.....
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Taten.
Dieter Hartmann
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Registriert: 10. Jan 2008, 13:28

Hallo Dieter,

bei der Videoberechnung erstellt WP die passenden Grafikdaten automatisch, sofern dies im Erstellungdialog nicht abgewählt ist.
Zuletzt geändert von Dieter Hartmann am 28. Jul 2011, 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
Viele Grüße
Dieter Hartmann

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Dieter Hartmann
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Hallo Heinz-Jürgen,

schaue dir die Bilder im Thema Exe-Präsentation erstellen an, du musst bei Punkt 8 auf die beiden Links Beispiel zeigen klicken. Dann wird die Sache mit den unterschiedlichen Seitenverhältnissen klar.

Seit WP 4.23 gibt es ja die Funktion "Ausgabegröße wiederherstellen" (Rechtsklick in den Screen), die das Screen-Fenster auf die in den Screen-Eigenschaften festgelegte Größe einstellt. Dann kanst du die Qualität nativ beurteilen.
Viele Grüße
Dieter Hartmann

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Max Gantenbein
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Hallo Patrick,
danke für Deine hilfreichen Tipps. Könntest Du noch kurz erklären, wie man bei Deinem Vorschlag "die Passage der "Textobjekteinblendung" als Video rendern und wieder in Wings einbinden" genau vorgeht. Danke schon mal im Voraus!
Patrick Zorn hat geschrieben:Hallo Othmar,

die Fehlerbeschreibung deutet auf einen Engpass beim Transfer der "Bilddaten - Texte" in die Grafikkarte hin.
Dies hat wohl nichts mit dem Betriebssystem sondern eher mit der Grafikkarte zu tun.
Abhilfe könnte hier schaffen:
  • Geringere "EXE Auflösung"
  • die Passage der "Textobjekteinblendung" als Video rendern und wieder in Wings einbinden
  • die einzelnen Objekte nicht gleichzeitig einblenden (wie du schon erwähntest)
mit freundlichen Grüßen
Patrick Zorn
Achim_Maier
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Hallo,
du musst einfach nur die Bildsequenz als Video ausgeben und anschließend das neu erstellte Video gegen die Bildsequenz austauschen.
Gruß Achim
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Max Gantenbein
Beiträge: 9
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... das ist ja genau mein Problem, dass ich mich mit Videos nicht auskenne und nicht weiß, wie ich eine einzige Bildsequenz/eine Bilderspur auswähle und diese als Video ausgebe. Und in welchem Format gebe ich das Video am besten aus?
Achim_Maier hat geschrieben:Hallo,
du musst einfach nur die Bildsequenz als Video ausgeben und anschließend das neu erstellte Video gegen die Bildsequenz austauschen.
Achim_Maier
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Hallo,
in der Hilfe steht:
Verfahren für die Videoerstellung
Sie können von fertig gestalteten Shows Videodateien als Präsentationsmedium erstellen. Dafür bietet Wings Platinum mehrere Methoden an:
AVI ist nicht an einen bestimmten Codec gebunden, sondern diese sind bei der Erstellung wählbar, z. B. DivX, DV oder MotionJPEG.
MPEG sind weltweit standardisierte Verfahren, die unter anderem für DVD und HDTV verwendet werden. Diese Methode ermöglicht eine sehr hohe Qualität, siehe auch Der MPEG-Standard.
H.264 ist der neue moderne Standard für effiziente Videoerstellung. Der H.264-Codec sichert beste Qualität bei geringer Datenrate. Er ist kompatibel zu HD-DVD und Blu-ray-Disc sowie zu internetfähigen Playern wie Adobe Flash. Die Ausgabe von H.264-Videos ist ab Pro-Lizenz möglich, siehe H.264-Video erstellen.
Windows Media Video, kurz WMV genannt, ist ein modernes Format, von Microsoft entwickeltes Verfahren, dass eine hohe Qualität schon bei niedriger Datenrate ermöglicht, siehe auch MPEG-2, H.264 oder WMV-Format wählen?

Für jedes Verfahren gibt es unterschiedliche Dialoge mit eigenen Hilfethemen:
AVI-Video erstellen
MPEG-Video erstellen
H.264-Video erstellen
Windows Media Video erstellen
Auch steht dort:
Da eine Bildsequenz in der Regel aus extrem vielen hoch aufgelösten Bildern besteht (25 bis 60 je Sekunde), können sie aus der Timeline ausschließlich anhand von niedrig aufgelösten Grafikdaten wiedergegeben werden. Die volle Qualität erfordert die Ausgabe als Videodatei.
und weiter:
Zeitbereich markieren
Für bestimmte Aufgaben können Sie einen Zeitbereich in der Timeline markieren. Er dient beispielsweise dazu, mehrere Objekte exakt in einem Bereich zu platzieren oder als Bereich für die Erstellung einer Audio-CD oder eines Videos. Sie können einen Zeitbereich auf verschiedene Art markieren:
Klicken Sie bei gedrückter Strg-Taste auf eine Trennlinie zwischen den Spuren und ziehen Sie mit gehaltener Maustaste eine Markierung auf. Bei gedrückter Strg- Taste können Sie auch Anfang und Ende der Markierung mit der Maus justieren oder den Marker insgesamt verschieben.
Oder Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Trennlinie und legen Sie mit Linken Marker setzen und Rechten Marker setzen den gewünschten Bereich fest.
Für das Entfernen des Marker-Bereiches klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung und wählen Marker entfernen.
Sie können den Spur-Marker gegen unbeabsichtigtes Bearbeiten schützen, in dem Sie mit der rechten Maustaste auf die Markierung klicken und Marker fixieren wählen. Auf gleiche Weise können Sie die Fixierung auch wieder aufheben.
Gruß Achim
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Harald Spilker
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Registriert: 23. Jan 2008, 13:25

Da eine Bildsequenz in der Regel aus extrem vielen hoch aufgelösten Bildern besteht (25 bis 60 je Sekunde), können sie aus der Timeline ausschließlich anhand von niedrig aufgelösten Grafikdaten wiedergegeben werden. Die volle Qualität erfordert die Ausgabe als Videodatei.
Ich denke, das ist überholt - in einer meiner letzten Arbeiten hatte ich eine derartige Bildsequenz mit 30 B/sek (1920x1080 px) und Wings hat davon klaglos Intermediate-Videodateien erstellt, die auch bei einer Ausgabe als EXE übernommen worden sind.
Demzufolge kann also auch eine Bildsequenz ohne Umwandlung in ein Video in gewünschter Qualität genutzt werden.
Mit herzlichem Gruß aus dem Rheinland

Harald Spilker
Dieter Hartmann
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Beiträge: 1243
Registriert: 10. Jan 2008, 13:28

Hallo allerseits,

an der Stelle ist die Hilfe nicht ganz aktuell, was ich soeben behoben habe:
Da eine Bildsequenz in der Regel aus extrem vielen hoch aufgelösten Bildern besteht
(25 bis 60 je Sekunde), können sie aus der Timeline ausschließlich anhand von niedrig
aufgelösten Grafikdaten und Intermediate-Videodaten wiedergegeben werden. Die Auflösung
der Intermediate-Videodaten muss auf die Präsentationsauflösung von Display oder
Beamer reduziert werden, damit die Rechner-Performance für eine ruckfreie Wiedergabe
ausreicht.
Viele Grüße
Dieter Hartmann

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