Lieber Achim und Gucki,
Danke, dass ihr mir geholfen habt, den Blutdruck wieder auf Normalwert zu senken, ihr habt ja beide so recht… (Tucholsky).
Natürlich habe ich volles Verständnis für strategische Überlegungen der Fa. Stumpfl, dafür habe ich selbst 40 Jahre lang in der Industrie gearbeitet. Ich hätte auch nicht gewagt, den Wunsch als alleiniger Festival-Freak unter den Wings Usern zu nennen, erst die unerwartet lebhafte Reaktion zahlreicher Anwender hat mich ermutigt.
Lieber Christoph Hilger,
meine grosse Bitte an Sie bzw. die Geschäftsleitung wäre: Bitte sagen Sie uns doch, ob sich der Entwicklungsaufwand für eine neue, optimierte Exe-Engine überhaupt für Sie lohnt, oder ob er den Rahmen innerhalb Ihres Produktportfolios sprengt, weil die Kosten/Nutzen Rechnung im Vergleich zu Ihrem Kerngeschäft nicht aufgeht.
Wenn wir wissen, woran wir sind, können wir uns darauf einstellen und müssen Sie nicht ständig mit unerfüllbaren Wünschen nerven !
Realistische Grüsse (keine Träume) aus Graubünden…
Erhard Hobrecker
Probleme mit EXE Präsentation
-
Christoph Hilger
- AV Stumpfl Team
- Beiträge: 1151
- Registriert: 9. Jan 2008, 12:59
Liebe Exe-Anwender,
bei allem Verständnis für die Sorgen und Nöte des ein oder anderen Anwenders, möchte ich hier einmal ein paar Dinge klarstellen:
Es wird von ein paar Anwendern so dargestellt, als wäre das wichtigste Kriterium für eine Software wie Wings Platinum, dass eine daraus erzeugte Exe-Datei auf einem möglichst ungeeigneten Rechner läuft. Der Schluss daraus soll lauten: "Je schlechter der Rechner sein darf, um so besser ist die Software."
Bezogen auf einen Autotest wäre das in etwa so, als würde man ein hochwertiges, aktuelles Auto mit einem alten kapprigen Jeep aus der Wüste vergleichen. Wenn man nun als Kriterium festlegt, dass das Auto das bessere ist, das mit mehr Wasser im Benzin gerade noch fährt, dürfte man mit ziemlicher Sicherheit den alten Jeep als Sieger küren. Trotzdem bin ich mir sicher, dass die Mehrheit der normalen Autofahrer lieber mit dem hochwertigen Auto täglich zur Arbeit fahren würde.
Es ist also fraglich, ob die Ansprüche oder Bewertungskriterien einzelner auch für die große Mehrheit der Anwender relevant ist. Wenn jemand zu dem Schluss kommt, dass der Exe-Player von Wings Platinum "unbrauchbar" ist, weil er seine DualHead-Show mit 2800x1050 Pixeln auf einem Laptop mit einer 64 MB-Grafikkarte nicht wiedergeben kann, dann mag das für ihn unbefriedigend sein. Ob dieses Urteil allerdings für die Mehrzahl der Anwender relevant ist, steht auf einem anderen Blatt. Selbst in der Online-Hilfe von Wings Platinum werden für derartige Shows 256MB-Grafikkarten als Mindestanforderung genannt und in einem Grafikkarten-Test lautete das deprimierende Test-Fazit für diese verwendete Grafikkarte "Für anspruchslose Spiele ist die Karte aber durchaus geeignet.".
Zwei andere Erfahrungen zum Thema Exe-Performance:
- Letztes Jahr hat sich ein Anwender die Mühe gemacht und eine möglichst gleiche Exe mit m.objects und mit Wings Platinum erstellt. Sein Fazit war damals, dass die m.objects-Exe auf seiner eigenen PC-Konfiguration besser läuft als die WP-Exe und er hat mich gebeten, dies einmal bei uns im Haus auf verschiedenen PC's zu testen, um eine repräsentativere Aussage zu bekommen. Fazit war: Auf allen halbwegs aktuellen PC's liefen beide Exe's völlig anstandslos. Auf einem Uralt-Laptop lief die m.objects-Exe jedoch überhaupt nicht, während die WP-Exe noch eine passable Vorstellung abgab.
- In der forumsfreien Zeit Ende Ende letzten Jahres hat sich die Diskussion über Wings Platinum teilweise in Fotografie-Foren im Internet verlagert. In einem dieser Foren hat ein Interessent drei Programme (m.objects, ScreenAV und Wings Platinum) getestet und ist bei der Exe-Ausgabe auf seinem alten Laptop mit Shared Memory Grafik zu dem Schluss gekommen, dass einzig und allein die Wings Platinum-Exe dort butterweich läuft.
Wie man sieht, gibt es also durchaus auch gegenteilige Erfahrungen und dass in diesem Forum hier Anwender primär dann schreiben, wenn Sie Probleme haben (und nicht wenn Sie rundum zufrieden sind) liegt wohl in der Natur der Sache.
Ich will damit nun nicht sagen, dass Wings Platinum bezüglich Lauffähigkeit auf möglichst ungeeigneten PC's nicht noch ein bißchen optimierbar wäre. Jedoch war dies nie ein erklärtes Entwicklungsziel und ich bin der Meinung, dass es eindeutig im Sinne der Mehrheit unserer Anwender ist, unsere (endliche) Energie primär in andere Dinge zu stecken. Wings Platinum bietet eine derartige Fülle an Ausgabemöglichkeiten für alle möglichen Anforderungen, dass damit jeder glücklich werden sollte. Wenn der Adressat eben keinen halbwegs aktuellen Rechner hat, auf dem die eigene Show in Mega-Auflösung läuft, dann schicke ich ihm eben z.B. eine Video-DVD oder ein AVI/WMV-Video oder eine Exe in kleinerer Auflösung oder...
Ein völlig anderer Punkt ist die momentan erforderliche VC-Runtime-Installation für die Exe-Wiedergabe. Wie in einem meiner letzten Beiträge beschrieben, werden wir uns dieses Thema demnächst anschauen. Ich bitte dabei um Verständnis, dass ich diesbezüglich keinen seriösen Termin nennen kann. Wir sind momentan dabei Wings Platinum intern in bestimmten Aspekten völlig umzustrukturieren und bevor dieser (äußerst aufwendige und langwierige) Prozess nicht abschlossen ist, wäre jede Terminangabe pure Spekulation.
Noch zu einem anderen hin und wieder auftretenden Missverständnis, das wohl auch bei "pjsc" vorliegt: Er glaubt, dass die Exe performancemäßig besser sein muss als Wings Platinum selbst, da die Exe weniger Programmcode enthält. Diese Annahme ist grundlegend falsch. Die Exe enthält praktisch denselben Präsentations-Programmcode wie Wings Platinum selbst. Es sollen ja auch dieselben Shows mit demselben visuellen Ergebnis gezeigt werden. Selbstverständlich enthält die Exe nicht allen Programmcode von Wings Platinum. Die unnötigen Teile (z.B. Erstellung von DVD's) fehlen darin. Dies spielt jedoch bei der Betrachtung der Präsentations-Performance praktisch keinerlei Rolle, da die Präsentation in Exe und Wings Platinum identisch ist.
Außerdem möchte ich noch auf einen (in meinen Augen großen) generellen Nachteil von Exe-Präsentationen hinweisen: Eine Exe-Präsentation (egal mit welcher Software erstellt) enthält (im Gegensatz zu Videos) auch den Player für die Präsentation. Dieser Player ist fixer Bestandteil der Exe-Präsentation und kann nicht ausgetauscht werden. Dieser Player repräsentiert den jeweils aktuellen Entwicklungsstand (inkl. aller aktuellen Fehler und Beschränkungen). Eine Exe-Präsentation profitiert daher nicht von den ständigen Weiterentwicklungen der Software. Außerdem sind Probleme vorprogrammiert, wenn z.B. eine neue Version von Windows (wie jetzt z.B. Windos Vista) erscheint. Es ist durchaus möglich, dass eine Exe die bisher jahrelang klaglos (z.B. unter Windows XP) lief, nun unter Vista nicht mehr läuft, da die Exe zu einer Zeit erstellt wurde, als Windows Vista noch nicht ansatzweise existierte. Es ist also durchaus sinnvoll eine Exe (die man über längere Zeit präsentieren oder verschicken möchte) von Zeit zu Zeit neu zu erstellen, um von den Verbesserungen der Software zu profitieren.
Es gibt immer wieder Anwender, denen das nicht klar ist und die glauben, dass eine Exe einmal erstellt wird und auch in aller Zukunft problemlos laufen wird. Wenn man dagegen ein Video erstellt, hat man dieses Problem nicht, da ein Video selbst keinen Player beinhaltet und es auch in Zukunft auf den dann jeweils aktuellen Playern laufen wird.
Soweit ein paar Gedanken zu diesem Thema. Und jetzt muss ich mal wieder ein wenig programmieren, sonst wird ein neuer Exe-Player noch länger auf sich warten lassen... ;-)
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Christoph Hilger
bei allem Verständnis für die Sorgen und Nöte des ein oder anderen Anwenders, möchte ich hier einmal ein paar Dinge klarstellen:
Es wird von ein paar Anwendern so dargestellt, als wäre das wichtigste Kriterium für eine Software wie Wings Platinum, dass eine daraus erzeugte Exe-Datei auf einem möglichst ungeeigneten Rechner läuft. Der Schluss daraus soll lauten: "Je schlechter der Rechner sein darf, um so besser ist die Software."
Bezogen auf einen Autotest wäre das in etwa so, als würde man ein hochwertiges, aktuelles Auto mit einem alten kapprigen Jeep aus der Wüste vergleichen. Wenn man nun als Kriterium festlegt, dass das Auto das bessere ist, das mit mehr Wasser im Benzin gerade noch fährt, dürfte man mit ziemlicher Sicherheit den alten Jeep als Sieger küren. Trotzdem bin ich mir sicher, dass die Mehrheit der normalen Autofahrer lieber mit dem hochwertigen Auto täglich zur Arbeit fahren würde.
Es ist also fraglich, ob die Ansprüche oder Bewertungskriterien einzelner auch für die große Mehrheit der Anwender relevant ist. Wenn jemand zu dem Schluss kommt, dass der Exe-Player von Wings Platinum "unbrauchbar" ist, weil er seine DualHead-Show mit 2800x1050 Pixeln auf einem Laptop mit einer 64 MB-Grafikkarte nicht wiedergeben kann, dann mag das für ihn unbefriedigend sein. Ob dieses Urteil allerdings für die Mehrzahl der Anwender relevant ist, steht auf einem anderen Blatt. Selbst in der Online-Hilfe von Wings Platinum werden für derartige Shows 256MB-Grafikkarten als Mindestanforderung genannt und in einem Grafikkarten-Test lautete das deprimierende Test-Fazit für diese verwendete Grafikkarte "Für anspruchslose Spiele ist die Karte aber durchaus geeignet.".
Zwei andere Erfahrungen zum Thema Exe-Performance:
- Letztes Jahr hat sich ein Anwender die Mühe gemacht und eine möglichst gleiche Exe mit m.objects und mit Wings Platinum erstellt. Sein Fazit war damals, dass die m.objects-Exe auf seiner eigenen PC-Konfiguration besser läuft als die WP-Exe und er hat mich gebeten, dies einmal bei uns im Haus auf verschiedenen PC's zu testen, um eine repräsentativere Aussage zu bekommen. Fazit war: Auf allen halbwegs aktuellen PC's liefen beide Exe's völlig anstandslos. Auf einem Uralt-Laptop lief die m.objects-Exe jedoch überhaupt nicht, während die WP-Exe noch eine passable Vorstellung abgab.
- In der forumsfreien Zeit Ende Ende letzten Jahres hat sich die Diskussion über Wings Platinum teilweise in Fotografie-Foren im Internet verlagert. In einem dieser Foren hat ein Interessent drei Programme (m.objects, ScreenAV und Wings Platinum) getestet und ist bei der Exe-Ausgabe auf seinem alten Laptop mit Shared Memory Grafik zu dem Schluss gekommen, dass einzig und allein die Wings Platinum-Exe dort butterweich läuft.
Wie man sieht, gibt es also durchaus auch gegenteilige Erfahrungen und dass in diesem Forum hier Anwender primär dann schreiben, wenn Sie Probleme haben (und nicht wenn Sie rundum zufrieden sind) liegt wohl in der Natur der Sache.
Ich will damit nun nicht sagen, dass Wings Platinum bezüglich Lauffähigkeit auf möglichst ungeeigneten PC's nicht noch ein bißchen optimierbar wäre. Jedoch war dies nie ein erklärtes Entwicklungsziel und ich bin der Meinung, dass es eindeutig im Sinne der Mehrheit unserer Anwender ist, unsere (endliche) Energie primär in andere Dinge zu stecken. Wings Platinum bietet eine derartige Fülle an Ausgabemöglichkeiten für alle möglichen Anforderungen, dass damit jeder glücklich werden sollte. Wenn der Adressat eben keinen halbwegs aktuellen Rechner hat, auf dem die eigene Show in Mega-Auflösung läuft, dann schicke ich ihm eben z.B. eine Video-DVD oder ein AVI/WMV-Video oder eine Exe in kleinerer Auflösung oder...
Ein völlig anderer Punkt ist die momentan erforderliche VC-Runtime-Installation für die Exe-Wiedergabe. Wie in einem meiner letzten Beiträge beschrieben, werden wir uns dieses Thema demnächst anschauen. Ich bitte dabei um Verständnis, dass ich diesbezüglich keinen seriösen Termin nennen kann. Wir sind momentan dabei Wings Platinum intern in bestimmten Aspekten völlig umzustrukturieren und bevor dieser (äußerst aufwendige und langwierige) Prozess nicht abschlossen ist, wäre jede Terminangabe pure Spekulation.
Noch zu einem anderen hin und wieder auftretenden Missverständnis, das wohl auch bei "pjsc" vorliegt: Er glaubt, dass die Exe performancemäßig besser sein muss als Wings Platinum selbst, da die Exe weniger Programmcode enthält. Diese Annahme ist grundlegend falsch. Die Exe enthält praktisch denselben Präsentations-Programmcode wie Wings Platinum selbst. Es sollen ja auch dieselben Shows mit demselben visuellen Ergebnis gezeigt werden. Selbstverständlich enthält die Exe nicht allen Programmcode von Wings Platinum. Die unnötigen Teile (z.B. Erstellung von DVD's) fehlen darin. Dies spielt jedoch bei der Betrachtung der Präsentations-Performance praktisch keinerlei Rolle, da die Präsentation in Exe und Wings Platinum identisch ist.
Außerdem möchte ich noch auf einen (in meinen Augen großen) generellen Nachteil von Exe-Präsentationen hinweisen: Eine Exe-Präsentation (egal mit welcher Software erstellt) enthält (im Gegensatz zu Videos) auch den Player für die Präsentation. Dieser Player ist fixer Bestandteil der Exe-Präsentation und kann nicht ausgetauscht werden. Dieser Player repräsentiert den jeweils aktuellen Entwicklungsstand (inkl. aller aktuellen Fehler und Beschränkungen). Eine Exe-Präsentation profitiert daher nicht von den ständigen Weiterentwicklungen der Software. Außerdem sind Probleme vorprogrammiert, wenn z.B. eine neue Version von Windows (wie jetzt z.B. Windos Vista) erscheint. Es ist durchaus möglich, dass eine Exe die bisher jahrelang klaglos (z.B. unter Windows XP) lief, nun unter Vista nicht mehr läuft, da die Exe zu einer Zeit erstellt wurde, als Windows Vista noch nicht ansatzweise existierte. Es ist also durchaus sinnvoll eine Exe (die man über längere Zeit präsentieren oder verschicken möchte) von Zeit zu Zeit neu zu erstellen, um von den Verbesserungen der Software zu profitieren.
Es gibt immer wieder Anwender, denen das nicht klar ist und die glauben, dass eine Exe einmal erstellt wird und auch in aller Zukunft problemlos laufen wird. Wenn man dagegen ein Video erstellt, hat man dieses Problem nicht, da ein Video selbst keinen Player beinhaltet und es auch in Zukunft auf den dann jeweils aktuellen Playern laufen wird.
Soweit ein paar Gedanken zu diesem Thema. Und jetzt muss ich mal wieder ein wenig programmieren, sonst wird ein neuer Exe-Player noch länger auf sich warten lassen... ;-)
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende!
Christoph Hilger
Hab es auch verstanden - und meine es als Dankeschön an Christoph für die ausgiebige Erklärung.
Morgen abend werde ich eine .exe zu Gertrud Frohnweiler mitnehmen und es wäre die erste Wings-exe, die dort nicht läuft.
Grüße
Erhard
Morgen abend werde ich eine .exe zu Gertrud Frohnweiler mitnehmen und es wäre die erste Wings-exe, die dort nicht läuft.
Grüße
Erhard
Die Welt ist so wie man sie sieht.
Marion Gräfin von Dönhoff
Marion Gräfin von Dönhoff
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rAtGallery
- User
- Beiträge: 47
- Registriert: 23. Jan 2008, 12:41
Dass es mit dem Abspielen der EXE-Dateien Schwierigkeiten gibt, ist bedauerlich. Ich meine aber, wir sollten das Thema möglichst emotionsfrei und trotzdem engagiert diskutieren. Wie es aussieht, sind wir da mittlerweile wieder auf einem guten Weg.
Ich habe mich von Beginn an vor allem über die Widerstände gewundert, die ich in Bezug auf die VC-Runtime gelesen habe. Aus meiner Sicht ist das ein Stück Betriebssystemsoftware, die ein Rechner für manche Funktionen benötigt -- die aber leider von Microsoft nicht standardmässig vorinstalliert ist. Natürlich ist es lästig, so etwas nachträglich selber installieren zu müssen -- aber das machen wir wahrscheinlich mit anderer Software mehrfach im Jahr ohne zu murren: Möchte von Euch manchmal jemand eine PDF-Datei lesen? Habt Ihr den PDF-Reader von Adobe installiert? Vermutlich ja, oder lehnt Ihr das PDF-Format ab, weil Fremdsoftware auf dem Rechner installiert werden muss? Bekommt Ihr ab und zu eine Anfrage, ob Ihr auf die neuste Version des PDF-Readers updaten möchtet? Nun, ich denke, dass wir das alle kennen und ohne zu schimpfen auch schon mal gemacht haben.
Aus Neugier habe ich die VC-Runtime vorhin installiert -- das war wirklich nichts, was nicht jeder PC-Benutzer machen könnte. War es mehr als ein Doppelklick? Der Vorwurf von weiter oben, dass es "verwerflicher" wäre, diese automatisch aus der EXE heraus zu installieren, der ist nicht haltbar. In diversen Situationen werden Treiber und Systemkomponenten installiert, von denen wir nicht den blassesten Schimmer haben. Das muss man nicht gut heissen -- wenn wir uns aber auf ein Microsoft-Betriebssystem eingelassen haben, dann müssen wir das einfach akzeptieren. Und das tun wir wahrscheinlich alle seit Jahren.
Wenn Erhard die Voraussetzungen bei Wettbewerben oder Festivals nennt, dann kann ich das verstehen, muss aber auch einbringen, dass die Organisatoren "etwas unflexibel" erscheinen, wenn sie tatsächlich die Installation eines Betriebssystems-Treibers verweigern sollten. Auch sie dürften ihren PDF-Reader auf dem Rechner haben ...
Ich meine, dass man das Thema der VC-Runtime einem Veranstalter bestimmt verständlich machen kann. Meine Erfahrungen beim Judenburger Festival haben mit zumindest gezeigt, dass man mit Veranstaltern reden kann und ihnen mögliche individuelle Notwendigkeiten, die keine Gefährdung des Wettbewerbs nach sich ziehen, durchaus klar machen kann. Was natürlich nicht ausschliesst, dass man auch auf "Hardliner" treffen kann, die nicht kooperationsbereit sind. "Die Menschen sind nicht immer so, wie wir uns das jeweils wünschen" (kein tolles Tucholsky-Zitat, sondern bloss ein platter Frank J. ;-) ).
-Frank
Ich habe mich von Beginn an vor allem über die Widerstände gewundert, die ich in Bezug auf die VC-Runtime gelesen habe. Aus meiner Sicht ist das ein Stück Betriebssystemsoftware, die ein Rechner für manche Funktionen benötigt -- die aber leider von Microsoft nicht standardmässig vorinstalliert ist. Natürlich ist es lästig, so etwas nachträglich selber installieren zu müssen -- aber das machen wir wahrscheinlich mit anderer Software mehrfach im Jahr ohne zu murren: Möchte von Euch manchmal jemand eine PDF-Datei lesen? Habt Ihr den PDF-Reader von Adobe installiert? Vermutlich ja, oder lehnt Ihr das PDF-Format ab, weil Fremdsoftware auf dem Rechner installiert werden muss? Bekommt Ihr ab und zu eine Anfrage, ob Ihr auf die neuste Version des PDF-Readers updaten möchtet? Nun, ich denke, dass wir das alle kennen und ohne zu schimpfen auch schon mal gemacht haben.
Aus Neugier habe ich die VC-Runtime vorhin installiert -- das war wirklich nichts, was nicht jeder PC-Benutzer machen könnte. War es mehr als ein Doppelklick? Der Vorwurf von weiter oben, dass es "verwerflicher" wäre, diese automatisch aus der EXE heraus zu installieren, der ist nicht haltbar. In diversen Situationen werden Treiber und Systemkomponenten installiert, von denen wir nicht den blassesten Schimmer haben. Das muss man nicht gut heissen -- wenn wir uns aber auf ein Microsoft-Betriebssystem eingelassen haben, dann müssen wir das einfach akzeptieren. Und das tun wir wahrscheinlich alle seit Jahren.
Wenn Erhard die Voraussetzungen bei Wettbewerben oder Festivals nennt, dann kann ich das verstehen, muss aber auch einbringen, dass die Organisatoren "etwas unflexibel" erscheinen, wenn sie tatsächlich die Installation eines Betriebssystems-Treibers verweigern sollten. Auch sie dürften ihren PDF-Reader auf dem Rechner haben ...
Ich meine, dass man das Thema der VC-Runtime einem Veranstalter bestimmt verständlich machen kann. Meine Erfahrungen beim Judenburger Festival haben mit zumindest gezeigt, dass man mit Veranstaltern reden kann und ihnen mögliche individuelle Notwendigkeiten, die keine Gefährdung des Wettbewerbs nach sich ziehen, durchaus klar machen kann. Was natürlich nicht ausschliesst, dass man auch auf "Hardliner" treffen kann, die nicht kooperationsbereit sind. "Die Menschen sind nicht immer so, wie wir uns das jeweils wünschen" (kein tolles Tucholsky-Zitat, sondern bloss ein platter Frank J. ;-) ).
-Frank
Da war mal was mit AV-Schauen …
Ja, da habe ich mit einer kleinen Anfrage eine Riesenlawine losgetreten. Doch ich glaube jeder reden um den heissen Brei herum.
Auf meine Frage, warum eine EXE von der gleiche Show am gleichen Rechner erstellt mit Wings 2 läuft und mit Wings 3 leider nicht, habe ich keine befriedigende Antwort bekommen.
Mit dem laden von Zusatzprogrammen ist es leider nicht so, wie Frank schreibt. Natürlich lade ich den Adobe Reader wenn ich PDF lesen will.
Aber im unserem Fall ist es umgekehrt – wir wollen das ein anderer unsere EXE anschaut. Für uns als Wings Anwender ist es kein Problem. Aber dem anderen kann ich keine Vorschriften machen, was er soll und was nicht. Denn wenn er es nicht macht, sieht er meine EXE Bewerbung nicht und damit habe ich auch keine weiteren Chancen die Show auch später bei ihn zu vorführen. Es wirkt sehr unprofessionell. Sicher kann man das bei einem Wettbewerb mit den Organisatoren regeln, denn diese sind meistens auch Profi. Aber wenn ich eine Bewerbung zum Beispiel an einen Verein für eine Abendvorführung schicke, und diese nicht läuft, dann ist es schlicht und einfach das Ende…
Es wurden hier schon verschiedene Vergleiche zitiert, ich bemühe mich auch um einen. Wenn ich jemanden zu mir zum Essen einlade, bekommt er selbstverständlich das Teller und Besteck. Sicher sage ich nicht, er muss das alle zuerst von zu Hause mitbringen oder zuerst abwaschen, um bei mir essen zu können…
Miro
Auf meine Frage, warum eine EXE von der gleiche Show am gleichen Rechner erstellt mit Wings 2 läuft und mit Wings 3 leider nicht, habe ich keine befriedigende Antwort bekommen.
Mit dem laden von Zusatzprogrammen ist es leider nicht so, wie Frank schreibt. Natürlich lade ich den Adobe Reader wenn ich PDF lesen will.
Aber im unserem Fall ist es umgekehrt – wir wollen das ein anderer unsere EXE anschaut. Für uns als Wings Anwender ist es kein Problem. Aber dem anderen kann ich keine Vorschriften machen, was er soll und was nicht. Denn wenn er es nicht macht, sieht er meine EXE Bewerbung nicht und damit habe ich auch keine weiteren Chancen die Show auch später bei ihn zu vorführen. Es wirkt sehr unprofessionell. Sicher kann man das bei einem Wettbewerb mit den Organisatoren regeln, denn diese sind meistens auch Profi. Aber wenn ich eine Bewerbung zum Beispiel an einen Verein für eine Abendvorführung schicke, und diese nicht läuft, dann ist es schlicht und einfach das Ende…
Es wurden hier schon verschiedene Vergleiche zitiert, ich bemühe mich auch um einen. Wenn ich jemanden zu mir zum Essen einlade, bekommt er selbstverständlich das Teller und Besteck. Sicher sage ich nicht, er muss das alle zuerst von zu Hause mitbringen oder zuerst abwaschen, um bei mir essen zu können…
Miro
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Christoph Hilger
- AV Stumpfl Team
- Beiträge: 1151
- Registriert: 9. Jan 2008, 12:59
Guten Abend Miro,
ich muss gestehen, dass ich nach Ihrem letzten Beitrag bezüglich Ihres ursprünglichen Exe-Problems leicht verwirrt bin, denn nach meinem Verständnis war das Problem doch inzwischen durch "Bildgrößen optimieren" gelöst. Oder gibt es jetzt immer noch ein Problem? Oder ist das Problem, dass man "Bildgrößen optimieren" aufrufen muss?
Noch einmal kurz zusammengefasst: Wie weiter oben einmal von mir beschrieben, muss die Optimierung der Bildgrößen unbedingt ausgeführt werden, bevor man eine Show endgültig präsentiert oder ausgibt (z.B. als Exe, Video, ...). Führt man dies nicht aus, ist dies ein Fehler und der kann bei ausreichend großen Original-Bildern dazu führen, dass selbst eine simple Exe mit einfachen AB-Überblendungen auf schnellen Rechnern nicht vorführbar ist.
Da Sie ja schreiben, dass die Ausgabe von Wings Platinum 2 aus funktioniert hat, schlage ich nun folgendes vor, damit wir uns nicht weiter im Reich der Spekulationen und Vermutungen bewegen müssen, sondern stattdessen Nägel mit Köpfen machen: Bitte schicken Sie mir per Mail sowohl die ptp-Datei von Wings Platinum 2 (mit der die Wiedergabe auf dem schwachen Rechner OK war) als auch die pt3-Datei (mit der die Wiedergabe auf dem schwachen Rechner fehlgeschlagen ist). Bitte schreiben Sie mir auch kurz dazu, an welcher Locatorposition (Zeit) das Problem auftritt. Ich werde mir dann beide Shows anschauen und berichten, was ich dabei herausgefunden habe.
Herzlichen Dank und noch ein schönes Wochenende!
Christoph Hilger
ich muss gestehen, dass ich nach Ihrem letzten Beitrag bezüglich Ihres ursprünglichen Exe-Problems leicht verwirrt bin, denn nach meinem Verständnis war das Problem doch inzwischen durch "Bildgrößen optimieren" gelöst. Oder gibt es jetzt immer noch ein Problem? Oder ist das Problem, dass man "Bildgrößen optimieren" aufrufen muss?
Noch einmal kurz zusammengefasst: Wie weiter oben einmal von mir beschrieben, muss die Optimierung der Bildgrößen unbedingt ausgeführt werden, bevor man eine Show endgültig präsentiert oder ausgibt (z.B. als Exe, Video, ...). Führt man dies nicht aus, ist dies ein Fehler und der kann bei ausreichend großen Original-Bildern dazu führen, dass selbst eine simple Exe mit einfachen AB-Überblendungen auf schnellen Rechnern nicht vorführbar ist.
Da Sie ja schreiben, dass die Ausgabe von Wings Platinum 2 aus funktioniert hat, schlage ich nun folgendes vor, damit wir uns nicht weiter im Reich der Spekulationen und Vermutungen bewegen müssen, sondern stattdessen Nägel mit Köpfen machen: Bitte schicken Sie mir per Mail sowohl die ptp-Datei von Wings Platinum 2 (mit der die Wiedergabe auf dem schwachen Rechner OK war) als auch die pt3-Datei (mit der die Wiedergabe auf dem schwachen Rechner fehlgeschlagen ist). Bitte schreiben Sie mir auch kurz dazu, an welcher Locatorposition (Zeit) das Problem auftritt. Ich werde mir dann beide Shows anschauen und berichten, was ich dabei herausgefunden habe.
Herzlichen Dank und noch ein schönes Wochenende!
Christoph Hilger
-
rAtGallery
- User
- Beiträge: 47
- Registriert: 23. Jan 2008, 12:41
Hallo Miro, ich meine, dass mein kleiner Vergleich nicht hinkt, denn egal, ob ich ein PDF oder eine WP-EXE erstelle: Ich muss davon ausgehen, dass der Adressat mit einem fremden Rechner eine Zusatzsoftware/einen Treiber benötigt, um sich das anzusehen.miro hat geschrieben:... Mit dem laden von Zusatzprogrammen ist es leider nicht so, wie Frank schreibt. Natürlich lade ich den Adobe Reader wenn ich PDF lesen will.
Aber im unserem Fall ist es umgekehrt – wir wollen das ein anderer unsere EXE anschaut. Für uns als Wings Anwender ist es kein Problem. Aber dem anderen kann ich keine Vorschriften machen, was er soll und was nicht. ...
-Frank
Da war mal was mit AV-Schauen …
-
Erhard_Hobrecker
- User
- Beiträge: 27
- Registriert: 5. Feb 2008, 14:29
Lieber Christoph Hilger,
Der sachliche Teil Ihrer Erwiderung hat einiges für uns verständlicher gemacht, besten Dank. Bei früherer, klarer Kommunikation der Hintergründe zu DirectX9 und VC-Runtime hätte sich die Diskussion vielleicht nicht so hochgeschaukelt…
Nachdem sich nun der Pulverdampf gelegt hat, möchte ich aber doch einige Ihrer Aussagen gerade rücken (in versöhnlichem Ton):Christoph Hilger hat geschrieben:Es wird von ein paar Anwendern so dargestellt, als wäre das wichtigste Kriterium für eine Software wie Wings Platinum, dass eine daraus erzeugte Exe-Datei auf einem möglichst ungeeigneten Rechner läuft. Der Schluss daraus soll lauten: "Je schlechter der Rechner sein darf, um so besser ist die Software." ... Es ist also fraglich, ob die Ansprüche oder Bewertungskriterien einzelner auch für die große Mehrheit der Anwender relevant ist...
...und ich bin der Meinung, dass es eindeutig im Sinne der Mehrheit unserer Anwender ist, unsere (endliche) Energie primär in andere Dinge zu stecken. Wings Platinum bietet eine derartige Fülle an Ausgabemöglichkeiten für alle möglichen Anforderungen, dass damit jeder glücklich werden sollte.
1) So wie die meisten Anwender bin ich begeistert von den Wings Stärken:
- Der Riesenumfang an Funktionen
- Der ausgezeichnete Bedienkomfort (Übersichtlichkeit und Logik)
- Die Fülle der Ausgabemöglichkeiten
- Die Qualität der mpeg-2 Ausgabe (MainConcept Codec) für HDAV und DVD
- Der Support und die meist konstruktive Reaktion auf Anwenderwünsche
- Sie wissen, dass ich auch im Ausland gute Referenzen für Wings Platinum gebe.
2) Keiner von uns meint, die Exe-Abspielbarkeit auf einem ungeeigneten Rechner sei ein "Qualitätskriterium" für die Software.
- Es sind aber wohl nicht nur "ein paar Anwender" an dem Thema interessiert, wenn dieser Thread 1427 Zugriffe verzeichnet, im Gegensatz zu anderen!
- Ist es dann absurd, wenn diverse Anwender, aus unterschiedlichen Gründen, die Exe-Ausgabe als "noch verbesserungswürdig" empfinden?
- Die Eigenständigkeit der Exe-Datei
- Der Bedarf an (vernünftiger!) Rechnerleistung
Ihr Schlusssatz lässt aber Hoffnung aufkeimen:
Herzliche Grüsse aus Graubünden,Christoph Hilger hat geschrieben:...Und jetzt muss ich mal wieder ein wenig programmieren, sonst wird ein neuer Exe-Player noch länger auf sich warten lassen... ;-)
Erhard Hobrecker
-
Dieter Meeger
- Pro User
- Beiträge: 148
- Registriert: 23. Jan 2008, 17:43
Hallo zusammen,
auch wenn ich hier zum Zugriffreport erheblich beigetragen habe, habe ich bisher KEINE Probleme mit EXE-Ausgaben und auch nicht in der Weitergabe dieser. Nur um die Interpretation geradezurücken. Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass ich die Problematik hier nicht glaube.
Zum Weitergeben, bzw. zum "Bewerben" nutze ich möglichst kleinste Werte / Eckdaten um eine hohe Kompatiblität zu gewährleisten für mögliche Ausgaben. Lieber bin dazu übergegangen, die gesamte Show als WMV auszugeben. Das ist vollkommen unproblematisch und von der Qualität ebenfalls top sich ein mögliches "Bild" zu machen.
Zur Problematik der Programm-Module: Jeder Betriebssystem stellt eine Basis bereit. Trotzdem muß ich heute schon ständig nachbessern, wenn ich z.B. diese Wackevideos unter Flash sehen will. Vom Panoramawahn mal ganz abgesehen, alles schreit nach neuen PlugIns, nach Nachinstallation. Jeder muß letzlich entscheiden, was er zusätzlich zu installieren bereit ist.
Da ich meinen Rechner 90% beruflich nutze, bin ich hier auch sehr sorgsam und ein aktuelles DirectX oder die VC gehören zu einem aktuellen Betriebssystem, wenn es Einsatz im Bereich Multimedia finden soll.
Veranstalter von AV-Veranstaltungen sind letzlich in der Pflicht geeignete Rahmenbedingungen zu bieten. Wenn sie sich dazu nicht in der Lage sehen, sollten sie eine solche Veranstaltung eben nicht ausrichten. Ich denke, wenn man eine EXE und eine WMV anliefert, ist man immer auf der sicheren Seite. Außerdem sind der projizierbare Bereich und die dafür verantwortlichen Programme überschaubar.
Grundsätzlich sollte man sich vielleicht auch mal fragen welchen Stellenwert und Wahrnemungswert die sog. technische Seite hat (HDAV). Für mich kommen jedenfalls die Inhalte davor und wenn es gut gemacht ist, zähle ich bestimmt keine Pixel ;-) Die Projektion ist schließlich das letzte Glied in der Kette.
Heute habe ich eine junge Frau in einem Porsche überholt. Sie fuhr schön gleichmäßig und sinnig mit 110Kmh - sicher hätte sie auch vollgas fahren können - es war halt nicht nötig.. Trotzdem ist sie angekommen.
Einen guten Start in die Woche!
auch wenn ich hier zum Zugriffreport erheblich beigetragen habe, habe ich bisher KEINE Probleme mit EXE-Ausgaben und auch nicht in der Weitergabe dieser. Nur um die Interpretation geradezurücken. Das soll im Umkehrschluss nicht heißen, dass ich die Problematik hier nicht glaube.
Zum Weitergeben, bzw. zum "Bewerben" nutze ich möglichst kleinste Werte / Eckdaten um eine hohe Kompatiblität zu gewährleisten für mögliche Ausgaben. Lieber bin dazu übergegangen, die gesamte Show als WMV auszugeben. Das ist vollkommen unproblematisch und von der Qualität ebenfalls top sich ein mögliches "Bild" zu machen.
Zur Problematik der Programm-Module: Jeder Betriebssystem stellt eine Basis bereit. Trotzdem muß ich heute schon ständig nachbessern, wenn ich z.B. diese Wackevideos unter Flash sehen will. Vom Panoramawahn mal ganz abgesehen, alles schreit nach neuen PlugIns, nach Nachinstallation. Jeder muß letzlich entscheiden, was er zusätzlich zu installieren bereit ist.
Da ich meinen Rechner 90% beruflich nutze, bin ich hier auch sehr sorgsam und ein aktuelles DirectX oder die VC gehören zu einem aktuellen Betriebssystem, wenn es Einsatz im Bereich Multimedia finden soll.
Veranstalter von AV-Veranstaltungen sind letzlich in der Pflicht geeignete Rahmenbedingungen zu bieten. Wenn sie sich dazu nicht in der Lage sehen, sollten sie eine solche Veranstaltung eben nicht ausrichten. Ich denke, wenn man eine EXE und eine WMV anliefert, ist man immer auf der sicheren Seite. Außerdem sind der projizierbare Bereich und die dafür verantwortlichen Programme überschaubar.
Grundsätzlich sollte man sich vielleicht auch mal fragen welchen Stellenwert und Wahrnemungswert die sog. technische Seite hat (HDAV). Für mich kommen jedenfalls die Inhalte davor und wenn es gut gemacht ist, zähle ich bestimmt keine Pixel ;-) Die Projektion ist schließlich das letzte Glied in der Kette.
Heute habe ich eine junge Frau in einem Porsche überholt. Sie fuhr schön gleichmäßig und sinnig mit 110Kmh - sicher hätte sie auch vollgas fahren können - es war halt nicht nötig.. Trotzdem ist sie angekommen.
Einen guten Start in die Woche!
Beste Grüße Dieter