Da kann ich jetzt nichts zu sagen, aber hast du mal ein Einsatzbeispiel, um den Ton um den Faktor 20, 50 oder noch höher "zu beschleunigen"?
Ich hab's mal in Wavelab probiert. Dort geht nicht mehr als 50%. Eine Datei, die 1 Minute lang ist, wird auf 30 Sekunden gepresst.
sehr schneller fast-forward - möglich?
Anwendungsbeispiel für beschleunigten O-Ton:
Freunde von mir haben einmal einen ziemlich großen Baum gefällt - das hat mit allen Vorbereitungen im Wald ca. 1 1/2 Std. gedauert. Wir haben alles mitgefilmt, aber das kann sich kein Mensch in dieser Länge anschauen.
Also haben wir den ganzen Film auf ca. 2 Min beschleunigt, inkl. O-Ton - man hört also schön die Motorsäge bei jedem Schnitt, die Schläge mit der Axt beim Setzen der Keile, bis hin zum Krachen, wenn der Baum fällt - alles sehr schnell, aber in Original-Tonhöhe.
Das Ganze mußte ich in mehreren Schritten machen - Video und Ton mit der Maus auf das technisch machbare Minimum zusammenstauchen, als neues Video ausgeben, erneut importieren, wieder zusammenstauchen usw., bis die gewünschte Länge erreicht war. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber so 4 - 5 Durchgänge werden es schon gewesen sein.
Der Vorteil ist, daß in der fertigen Show keine extremen Datenmengen enthalten sind, sondern letztlich nur mehr 1 "normales" Video.
Freunde von mir haben einmal einen ziemlich großen Baum gefällt - das hat mit allen Vorbereitungen im Wald ca. 1 1/2 Std. gedauert. Wir haben alles mitgefilmt, aber das kann sich kein Mensch in dieser Länge anschauen.
Also haben wir den ganzen Film auf ca. 2 Min beschleunigt, inkl. O-Ton - man hört also schön die Motorsäge bei jedem Schnitt, die Schläge mit der Axt beim Setzen der Keile, bis hin zum Krachen, wenn der Baum fällt - alles sehr schnell, aber in Original-Tonhöhe.
Das Ganze mußte ich in mehreren Schritten machen - Video und Ton mit der Maus auf das technisch machbare Minimum zusammenstauchen, als neues Video ausgeben, erneut importieren, wieder zusammenstauchen usw., bis die gewünschte Länge erreicht war. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, aber so 4 - 5 Durchgänge werden es schon gewesen sein.
Der Vorteil ist, daß in der fertigen Show keine extremen Datenmengen enthalten sind, sondern letztlich nur mehr 1 "normales" Video.
Herzliche Grüße aus dem Salzkammergut
-- Peter Zich
-- Peter Zich
Ich bin's wieder, der Thread-Ersteller.
Was Timelapse ist, ist mir klar, hab ich schon oft gemacht. Ich war nur erstaunt, daß mir nicht nur hier, sondern auch von dem Bekannten, der mir WP5 empfohlen hat, eben Timelapse statt eines fast-forward Videos empfohlen wurde. Wundere mich, ob das technisch irgendwelche Vorteile hat, also bessere Bildqualität, oder so?
Das Thema mit dem beschleunigten Ton ist für mich nicht interessant, da halt ich mich raus.
bezgl. "Schurke", ich war guter Laune und hatte im Forum einer Österreichischen Firma keine großen Bedenken, auch wenn sich hier sicher auch unsere Nachbarn aufhalten. "Ahh, Schurke" ist bei uns ein Ausdruck des Erstaunens, AFAIR geboren durch die Sendung "Vignettenman" unseres Frühstücksradios vor vielen Jahren. Wollte niemandem zu nahe treten
Was Timelapse ist, ist mir klar, hab ich schon oft gemacht. Ich war nur erstaunt, daß mir nicht nur hier, sondern auch von dem Bekannten, der mir WP5 empfohlen hat, eben Timelapse statt eines fast-forward Videos empfohlen wurde. Wundere mich, ob das technisch irgendwelche Vorteile hat, also bessere Bildqualität, oder so?
Das Thema mit dem beschleunigten Ton ist für mich nicht interessant, da halt ich mich raus.
bezgl. "Schurke", ich war guter Laune und hatte im Forum einer Österreichischen Firma keine großen Bedenken, auch wenn sich hier sicher auch unsere Nachbarn aufhalten. "Ahh, Schurke" ist bei uns ein Ausdruck des Erstaunens, AFAIR geboren durch die Sendung "Vignettenman" unseres Frühstücksradios vor vielen Jahren. Wollte niemandem zu nahe treten
Wie gesagt, Motorradfahrer sind nicht so empfindlich
Bildqualität: Jain, das ist nicht ganz einfach in schwarz/weiß zu sehen.
Rein in der Theorie hast du mit "echtem" Timelaps natürlich eine "bessere" Qualität. Was natürlich auch von der Kamera abhängt. Schließlich nimmt man ja mit jedem Bild z. B. ein RAW-Bild im Vollformat auf, sogar Mittelformat wäre denkbar.
Die Frage ist natürlich, in wie weit diese Auflösung am Ende genutzt werden kann oder ob es überhaupt sinnvoll ist, einen "rasenden Film" in dieser Auflösung zu zeigen.
Interessanter ist aber, dass wir ja einen Riesenbatzen Fotos haben, die wir ganz anders bearbeiten können als Video.
Nur ein ganz kleines Beispiel: Du hast vielleicht 5000 Bilder im RAW-Vollformat aus denen du einen Zeitraffer machen willst und setzt vielleicht den Lightroom ein. Dazu bearbeitest du mit allen Möglichkeiten die du im RAW-Format hast nur ein Bild und übernimmst die Einstellungen auf die übrigen Bilder. Das geht ratzifatzi. Über Schärfe, Weißabgleich, Farbkorrekturen usw. usw. hast du somit viel mehr Möglichkeiten in der Bearbeitung, als in den üblichen Videoprogrammen.
Das ist ganz interessant, wenn z. B bei einer sehr langen Aufnahme die Sonne durchs Bild wandert und du vielleich nur die sehr hellen Partien abdunkeln möchtest. Ich glaube auch nicht, dass eine "normale" Videokamera oder gar Action-Cam in der Nacht die Sternenwanderung einfangen kann.
Ist halt immer einzelfallabhängig. Die schnelle Methode über Pitch in Wings geht in vielen Fällen sicherlich genau so gut wie "echtes" Timelaps. Interessant sind die extremen Geschichten, wie z. B. die Sternenwanderung.
Von daher ist das in Wings natürlich ein prima Sache, wenn man beide Verfahren für einen Zeitraffer nutzen kann.
Bildqualität: Jain, das ist nicht ganz einfach in schwarz/weiß zu sehen.
Rein in der Theorie hast du mit "echtem" Timelaps natürlich eine "bessere" Qualität. Was natürlich auch von der Kamera abhängt. Schließlich nimmt man ja mit jedem Bild z. B. ein RAW-Bild im Vollformat auf, sogar Mittelformat wäre denkbar.
Die Frage ist natürlich, in wie weit diese Auflösung am Ende genutzt werden kann oder ob es überhaupt sinnvoll ist, einen "rasenden Film" in dieser Auflösung zu zeigen.
Interessanter ist aber, dass wir ja einen Riesenbatzen Fotos haben, die wir ganz anders bearbeiten können als Video.
Nur ein ganz kleines Beispiel: Du hast vielleicht 5000 Bilder im RAW-Vollformat aus denen du einen Zeitraffer machen willst und setzt vielleicht den Lightroom ein. Dazu bearbeitest du mit allen Möglichkeiten die du im RAW-Format hast nur ein Bild und übernimmst die Einstellungen auf die übrigen Bilder. Das geht ratzifatzi. Über Schärfe, Weißabgleich, Farbkorrekturen usw. usw. hast du somit viel mehr Möglichkeiten in der Bearbeitung, als in den üblichen Videoprogrammen.
Das ist ganz interessant, wenn z. B bei einer sehr langen Aufnahme die Sonne durchs Bild wandert und du vielleich nur die sehr hellen Partien abdunkeln möchtest. Ich glaube auch nicht, dass eine "normale" Videokamera oder gar Action-Cam in der Nacht die Sternenwanderung einfangen kann.
Ist halt immer einzelfallabhängig. Die schnelle Methode über Pitch in Wings geht in vielen Fällen sicherlich genau so gut wie "echtes" Timelaps. Interessant sind die extremen Geschichten, wie z. B. die Sternenwanderung.
Von daher ist das in Wings natürlich ein prima Sache, wenn man beide Verfahren für einen Zeitraffer nutzen kann.
Norbert