Ich habe eben eine Anfrage bekommen, ob ich eine alte HDV-Aufnahme von 2008 abspielen und ggf. in ein aktuelles Videoformat wandeln könnte. Weiß jemand, ob das mit Wings funktioniert. Da ich die Aufnahme (noch) nicht vorliegen habe, kann ich es auch nicht ausprobieren. Hat jemand Erfahrung?
Um ein Feedback wäre ich dankbar.
Dionys Asenkerschbaumer
HDV
Problem hat sich geklärt. Es liegt eine HDV-Cassette vor, die digitalisiert werden soll. Wir suchen einfach nach einem geeigneten Dienstleister, der das macht. Hat da jemand vielleicht Tips?
Schöne Grüße
Dionys Asenkerschbaumer
Schöne Grüße
Dionys Asenkerschbaumer
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Hallo Dionys,
das Video ist ja schon digital als MPEG2-Stream auf der Kassette gespeichert. Zur Überspielung braucht man z. B. eine HDV-Kamera und ein Programm wie HDVsplitt, das ich damals verwendet habe. Die Technologie ist schätzungsweise schon 15 Jahre alt, aber ein gut ausgestattetes Videostudio, das schon einige Zeit im Geschäft ist, sollte diese Möglichkeit bieten.
das Video ist ja schon digital als MPEG2-Stream auf der Kassette gespeichert. Zur Überspielung braucht man z. B. eine HDV-Kamera und ein Programm wie HDVsplitt, das ich damals verwendet habe. Die Technologie ist schätzungsweise schon 15 Jahre alt, aber ein gut ausgestattetes Videostudio, das schon einige Zeit im Geschäft ist, sollte diese Möglichkeit bieten.
Hallo Dieter,
besten Dank für die Info. Dass sich das Video schon als mpeg-2 Stream bereits auf der Kassette befindet, ist eigentlich logisch. Ich hatte früher selber mal normale DVs per Firewire und Pinnacle auf meinen PC gespielt, aber ich habe das alles nicht mehr. Der Tip mit dem Videostudio ist gut.
Herzlichen Dank
Dionys Asenkerschbaumer
besten Dank für die Info. Dass sich das Video schon als mpeg-2 Stream bereits auf der Kassette befindet, ist eigentlich logisch. Ich hatte früher selber mal normale DVs per Firewire und Pinnacle auf meinen PC gespielt, aber ich habe das alles nicht mehr. Der Tip mit dem Videostudio ist gut.
Herzlichen Dank
Dionys Asenkerschbaumer
Hallo Dionys,
könnte Dir ggf etwas überspielen ... habe hier eine Canon HV 20 Mini DV allerdings NTSC Variante 30p und eine Sony FX 1 Pal Europa
Der DV-Standard und das HDV-Format weisen erhebliche prinzipielle Unterschiede auf und sind daher nur bedingt vergleichbar. Während Videoformate nach dem DV-Standard auf dem Standard-Definition-Formaten der PAL- und NTSC-Normen basieren, beruht HDV auf den neu definierten High-Definition-Standards 720p und 1080i im Bildformat 16:9.
Das HDV-Videoformat wurde von Sony und JVC entwickelt und inzwischen von nahezu allen Video-Herstellern und Softwareanbietern unterstützt. Die Aufzeichnung erfolgt in festgelegten Formaten:
HDV1 720p: 1280 × 720 Pixel mit den Frameraten 25p oder 50p in PAL-Ländern (30p oder 60p in NTSC-Ländern) sowie optional 24p
HDV2 1080i: 1440 × 1080 Pixel mit den Frameraten 25p(sf) oder 25i in PAL-Ländern (oder 30p(sf) oder 30i in NTSC-Ländern)
HDV1 nutzt das progressive Format (kurz „p“) bei dem ein echtes Vollbild auf einmal durch von oben nach unten zeilenweise fortschreitende (progressive) Abtastung des Bildsensors gewonnen wird. Beim Zeilensprungverfahren (englisch interlaced, kurz „i“) des HDV2 besteht ein „Vollbild“ in Wirklichkeit aus zwei Halbbildern, wobei nacheinander zuerst die ungeraden und dann die geraden Zeilen des Bildsensors abgetastet und dargestellt werden. Durch die Trägheit des menschlichen Auges und durch Nachleuchteffekte von Bildröhren entsteht dann der Eindruck eines kontinuierlichen Bildes.
Bei dem höher auflösenden 1080i-Format sind die einzelnen Bildpunkte nicht quadratisch, sondern anamorphotisch angelegt, also im Verhältnis 1:1,33 horizontal gestreckt, so dass sich auch hier ein Abbildungsformat in 16:9 ergibt.
Die Aufzeichnung der Videodaten erfolgt komprimiert im MPEG-2-Format mit einer Datenrate von etwa 19 Mbps bei 720p sowie etwa 25 Mbps bei 1080i auf herkömmlichen DV- oder auf HDV-Bändern, seltener auf Festplattenlaufwerken (HDD) oder auf Speicherkarten.
Mit der Markteinführung von HDV sind neue Bandtechnologien für die bisherigen DV-Kassetten entwickelt worden, die eine niedrigere Fehlerrate aufweisen sollen. Dieses wurde für notwendig erachtet, weil ein Dropout auf dem Band sich aufgrund der MPEG-2-Speicherung der Einzelbilder in einer interframe-basierten GOP-Struktur auf die nachfolgenden Bilder auswirken würde (wodurch bis zu 14 Bilder fehlerbehaftet sein könnten), während bei Speicherung in einem intraframe basierten Format (z. B. DV, Digital Betacam, Digital-S, DVCPRO und DVCPRO HD) immer nur ein Bild bzw. Frame betroffen ist. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass dieser Effekt erheblich seltener auftritt als zunächst befürchtet. Der tatsächliche Vorteil der (wesentlich teureren) speziellen HDV- gegenüber gewöhnlichen DV-Kassetten ist teilweise umstritten.
Die progressive Aufzeichnung und Wiedergabe entspricht der cineastischen Funktionsweise, während Zeilensprungverfahren den physikalischen Verhältnissen auf Bildröhrenfernsehern entspricht. Die Speicherung selbst erfolgt jedoch auch hier sozusagen im Zeilensprungverfahren, wobei das Vollbild als zwei (gleichen) einfach wiederzugebenden Halbbildern (AA-BB) nacheinander auf dem Band gespeichert wird.
Alle modernen „Zeigegeräte“ (also LCD/TFT- Plasma-Monitore und Projektoren, „Beamer“) arbeiten immer mit Vollbildern, was die aufwendige und mitunter verlustbehaftete Wandlung von Signalen mit Halbbildern notwendig macht. Moderne Zeigegeräte haben zwar fast alle „Deinterlacer“ eingebaut, die aber insbesondere im Konsumenten-Bereich oft nicht optimal wirken (Ausfranseffekt). Zur Erhaltung der Qualität ist es daher insbesondere bei HDV unbedingt ratsam, den Zeigegeräten gleich Vollbild-Signale zuzuführen. Aus diesem Grund geben auch moderne Zuspieler (z. B. DVD, Blu-ray, HDD-Recorder) vorzugsweise Vollbild-Signale aus.
könnte Dir ggf etwas überspielen ... habe hier eine Canon HV 20 Mini DV allerdings NTSC Variante 30p und eine Sony FX 1 Pal Europa
Der DV-Standard und das HDV-Format weisen erhebliche prinzipielle Unterschiede auf und sind daher nur bedingt vergleichbar. Während Videoformate nach dem DV-Standard auf dem Standard-Definition-Formaten der PAL- und NTSC-Normen basieren, beruht HDV auf den neu definierten High-Definition-Standards 720p und 1080i im Bildformat 16:9.
Das HDV-Videoformat wurde von Sony und JVC entwickelt und inzwischen von nahezu allen Video-Herstellern und Softwareanbietern unterstützt. Die Aufzeichnung erfolgt in festgelegten Formaten:
HDV1 720p: 1280 × 720 Pixel mit den Frameraten 25p oder 50p in PAL-Ländern (30p oder 60p in NTSC-Ländern) sowie optional 24p
HDV2 1080i: 1440 × 1080 Pixel mit den Frameraten 25p(sf) oder 25i in PAL-Ländern (oder 30p(sf) oder 30i in NTSC-Ländern)
HDV1 nutzt das progressive Format (kurz „p“) bei dem ein echtes Vollbild auf einmal durch von oben nach unten zeilenweise fortschreitende (progressive) Abtastung des Bildsensors gewonnen wird. Beim Zeilensprungverfahren (englisch interlaced, kurz „i“) des HDV2 besteht ein „Vollbild“ in Wirklichkeit aus zwei Halbbildern, wobei nacheinander zuerst die ungeraden und dann die geraden Zeilen des Bildsensors abgetastet und dargestellt werden. Durch die Trägheit des menschlichen Auges und durch Nachleuchteffekte von Bildröhren entsteht dann der Eindruck eines kontinuierlichen Bildes.
Bei dem höher auflösenden 1080i-Format sind die einzelnen Bildpunkte nicht quadratisch, sondern anamorphotisch angelegt, also im Verhältnis 1:1,33 horizontal gestreckt, so dass sich auch hier ein Abbildungsformat in 16:9 ergibt.
Die Aufzeichnung der Videodaten erfolgt komprimiert im MPEG-2-Format mit einer Datenrate von etwa 19 Mbps bei 720p sowie etwa 25 Mbps bei 1080i auf herkömmlichen DV- oder auf HDV-Bändern, seltener auf Festplattenlaufwerken (HDD) oder auf Speicherkarten.
Mit der Markteinführung von HDV sind neue Bandtechnologien für die bisherigen DV-Kassetten entwickelt worden, die eine niedrigere Fehlerrate aufweisen sollen. Dieses wurde für notwendig erachtet, weil ein Dropout auf dem Band sich aufgrund der MPEG-2-Speicherung der Einzelbilder in einer interframe-basierten GOP-Struktur auf die nachfolgenden Bilder auswirken würde (wodurch bis zu 14 Bilder fehlerbehaftet sein könnten), während bei Speicherung in einem intraframe basierten Format (z. B. DV, Digital Betacam, Digital-S, DVCPRO und DVCPRO HD) immer nur ein Bild bzw. Frame betroffen ist. In der Praxis hat sich jedoch herausgestellt, dass dieser Effekt erheblich seltener auftritt als zunächst befürchtet. Der tatsächliche Vorteil der (wesentlich teureren) speziellen HDV- gegenüber gewöhnlichen DV-Kassetten ist teilweise umstritten.
Die progressive Aufzeichnung und Wiedergabe entspricht der cineastischen Funktionsweise, während Zeilensprungverfahren den physikalischen Verhältnissen auf Bildröhrenfernsehern entspricht. Die Speicherung selbst erfolgt jedoch auch hier sozusagen im Zeilensprungverfahren, wobei das Vollbild als zwei (gleichen) einfach wiederzugebenden Halbbildern (AA-BB) nacheinander auf dem Band gespeichert wird.
Alle modernen „Zeigegeräte“ (also LCD/TFT- Plasma-Monitore und Projektoren, „Beamer“) arbeiten immer mit Vollbildern, was die aufwendige und mitunter verlustbehaftete Wandlung von Signalen mit Halbbildern notwendig macht. Moderne Zeigegeräte haben zwar fast alle „Deinterlacer“ eingebaut, die aber insbesondere im Konsumenten-Bereich oft nicht optimal wirken (Ausfranseffekt). Zur Erhaltung der Qualität ist es daher insbesondere bei HDV unbedingt ratsam, den Zeigegeräten gleich Vollbild-Signale zuzuführen. Aus diesem Grund geben auch moderne Zuspieler (z. B. DVD, Blu-ray, HDD-Recorder) vorzugsweise Vollbild-Signale aus.
Achte auf Deine Gedanken, sie sind der Anfang Deiner Taten.